Wanderung am 08. November 2023 - Wanderstrecke ca. 10,1 km Dabei waren: AchimG, Henry, Karsten, ManfredKa, Roland, Udo Entlang der Regnitz und des Kanals zwischen Forchheim und Bamberg |
Wegen unsicherer Wetterlage
haben wir ein Ziel nahe unseres Heimathafens
ausgewählt: Mit der S1 ging es zum Bahnhof
Eggolsheim, der sich in Neuses befindet - zurück
ab Bahnhof Buttenheim, der sich in Altendorf
befindet 😉. Petrus hat es jedoch gut mit uns gemeint, gegen Mittag spitzte sogar die Sonne durch die Wolkendecke. Wir durchquerten Neuses (westlich der Schienen), bestaunten die Whisky-Destilliere "Blaue Maus" und überquerten gleich am Ortsende den/ die Kanal/ Regnitz. Die Besonderheit: Kurz vor Forchheim vereinigen sich Regnitz und Main-Donau-Kanal - und kurz hinter unserer Brücke trennen sich die beiden wieder - was ja heutzutage nichts besonderes mehr ist! Interessant war die Strecke um/ durch das Liapor-Werk. Den riesigen rauchenden Kamin kannten wir alle vom Vorbeifahren auf der A73 und zu den verschiedenen Bierkellern neben der Straße nach Adelsdorf; das "Hinterland" hier war bis heute ein weißer Fleck auf der inneren Landkarte: ein interessantes Industriegebiet, eingebettet in eine malerische Umgebung mit vielen kleinen Seen, umgeben von Laubbäumen und Büschen, und natürlich: die Regnitz, die hier schon wieder ihre eigene Bahn zieht, abseits vom Kanal. Am Scheidepunkt bestaunten wir das Wasserkraftwerk von Uniper: Karsten fand heraus, dass die Wasserkraft über ein "Ochsenklavier (Archimedesschraube, wie an der Trubach in Forchheim) genutzt wird, Udo freute sich über viel Wasser = viel Strom = viel Dividende J. Dann ging es weiter durch die schöne Landschaft. Wir touchierten Schlammersdorf, überquerten die Aisch, die hier so breit ist, dass einige sie für die (in die falsche Richtung fließende) Regnitz hielten und in Trailsdorf gönnte sich Achim 2 Stückchen Kirsch-Streusel (die Adresse der Bäckerei kann man sich merken, denn auch Udos Mohnkuchen schmeckte vorzüglich!). Nachdem wir die einzigen wenigen Höhenmeter unserer heutigen Strecke überwunden hatten, erreichten wir Seußling. Leider, leider wussten wir da noch nichts von der Besonderheit, die Seußling zu bieten hat: die Seußlinger Kirche. Sie wurde erbaut unter Karl dem Großen während der Christianisierung der Slawen - die drei unteren Geschosse des Kirchturmes stammen noch aus dieser Zeit. Der Hochaltar im sehenswerten Inneren wurde um 1470 gefertigt. Gewidmet ist die Kirche dem Heiligen (Burgunderkönig) Sigismund, von dem ein Arm, bei der Überführung des Leichnams nach Prag, hier zurückgelassen wurde! > Da haben wir etwas nachzuholen! Wir überquerten, nacheinander, Regnitz und Kanal, erreichten Altendorf und freuten uns auf das Gasthaus "Eggloffsteiner Hof", dessen Tageskarte schon seit Stunden Gesprächsstoff Nr. 1 war. Wir wurden nicht enttäuscht! Wohlgenährt (nur Manni hätte ein paar Gramm mehr Kloß vertragen) und zufrieden (war nicht nur Karsten mit Vanilleeis auf Kürbiskern und -öl) ging es dann zum nahegelegenen Bahnhof Buttenheim in Altendorf. |
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der Kanal, wie wir ihn kennen ... und der Karsten, wie wir ihn mögen |
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"Trau - schau - wem":
je näher die Zukunft
der Gegenwart kommt,
Für
Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs",
auf den man sich,
Wer das passende Wetter noch nicht gefunden hat,
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Das Wanderwetter in und um
Erlangen
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