Hersbruck - Reichenschwand, Hansgörgel

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Wanderung am 18. Oktober 2023 -  Wanderstrecke ca. 8 km

Dabei waren: AchimG, Henry, ManfredKa, ManfredKe, Udo

Der Große Hansgörgel -

vielleicht nicht der Höhepunkt,  sicher aber der höchste Punkt in diesem Wanderjahr

Wir hatten ihn schon länger im Blick - den Großen der beiden Görgel-Brüder; und ausgerechnet Karsten, der ihn sich im Frühjahr schon gewünscht hatte, musste heute wg. 3 gebrochener Rippen absagen (warum muss er auch sein Fahrrad quälen, er hat doch so ein schönes Auto).

Wir starteten in Hersbruck rechts der Pegnitz und freuten uns gleich ab dem Bahnhof über einen schönen schmalen Naturpfad - mitten in der Stadt. Es ging leicht aufwärts und einige freuten sich, schon einige Höhenmeter hinter sich gebracht zu haben - galt es doch heute ca. 400 davon zu überwinden. Das Gipfelkreuz des Großen Hansgörgel liegt immerhin bei 601 m (der Bahnhof bei ca. 345 m). Obwohl diese ersten Höhenmeter natürlich auch schon auf der Habenseite verbucht werden konnten, folgte doch umgehend eine kleine Enttäuschung: es ging wieder abwärts, nach Altensittenbach - und dort über die Straße nach Hohenstein (Stichwort "Riesenwindbeutel") und dann über den Namensgeber - den Sittenbach.
Wir liefen noch an einigen Häusern vorbei und waren auch schon in der Natur - in freiem Feld bei kühler Luft und wärmendem Sonnenschein. Es ging jetzt immer leicht bergauf, auf schönen Wegen, durch einen herrlichen Eichenwald - immer den "Großen" vor uns im Blickfeld.
Doch dann ging es los. Die (immer schönen) Wege und Pfade wurden steiler. In der Absicht Strecke zu sparen, hat der Organisator (und Schreiberling) ein paar Pfade eingeplant, die senkrecht (nicht nach oben, sondern) zu den eng beieinanderliegenden Höhenlinien verliefen und (fast) all unser Können erforderten 😁. Gott sei Dank war es trocken und als wir schwitzend oben ankamen, regte sich fast ein bisschen Stolz über unsere Leistung! (unserem großen Manni hat die Steigung allerdings nur ein müdes Lächeln abgerungen - s. Bild).
[Bei feuchtem Wetter sollte man unbedingt die rote Strecke nehmen, auch wenn man dann nicht am Kreuz und dem kleinen Gedenkstein für die Gefallenen des WK I vorbeikommt - an dem wir eine kurze Gedenkminute eingelegt haben]. 
Für das Foto mit Gipfelkreuz mussten wir sogar noch ein paar Mini-Felsen erklimmen und dann ging es wieder nach unten. Jetzt etwas zügiger, da weniger steil, obwohl auch hier die rote Strecke (bei regen unbedingt) empfehlenswert ist.

Überpünktlich erreichten wir das Gasthaus "Drei Linden" in Reichenschwand. Sehr zu empfehlen: hier sind Portionsgröße und Preise noch in dem Rahmen, den der Wanderer gern akzeptiert, obwohl den Wirtsleuten bewusst ist, dass es kein weiteres offenes Wirtshaus im Umkreis von etlichen Kilometern mehr gibt!

Von Reichenschwand aus ging es dann auch wieder zurück. Da wir noch eine knappe Stunde bis zur Abfahrt des Zuges hatten, gönnten wir uns - alle! - noch einen, auch guten, Eisbecher.

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

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    im Hintergrund der Große Hansgörgel  

   

    oben: gleich gehts los ...      unten: ein Schleimrübling (der Pilz am Baumstamm)

   

   

   

   

   

   

   

 

    hochverdient - mit Tischgebet!

   

   
 

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 Das Wanderwetter in und um Erlangen

 

 "Trau - schau - wem": je näher die Zukunft der Gegenwart kommt,
                                       desto mehr gleichen sich die Vorhersagen.

    

 Für Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs", auf den man sich,
 für seinen kürzeren Vorhersagezeitraum, immer gut verlassen konnte.

  
 ">> weitere Aussichten" zeigt 6 Tage / bzw. 7-11 Tage für Erlangen
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