Wanderung am 19. Juli 2023 -  Wanderstrecke ca. 9,8 km

Dabei waren: Henry, ManfredKa, Pit, Udo

Eine ***-Kirschenroute und ein Merkposten für den goldenen Oktober, mit Birnen, Äpfeln und Walnüssen - zum Abschluss Kultur am Walberla

Mit Tagesticket-Plus ging es mit S1 nach Forchheim und mit Agilis nach Pinzberg - zurück ab Kirchehrenbach - und damit (wieder einmal) ein Gruß an DB und VGN:
1.) Warum muss RB 22 in Forchheim so weit entfernt vom Zugang zu Gleis 8, fast schon außerhalb des Bahnbereiches, stehen? Die Umsteigezeit ist kurz, die S1 "manchmal" nicht pünktlich; Also rennen, gerade ältere (unsichere) Leute, jedes mal den Bahnsteig entlang! Ich vermute mal, dass man die Kunden einfach ein bisschen ärgern will ☹
2.) Die Preisstufe 5 gilt für Pinzberg und für Kirchehrenbach. Nun hat einer der Mitwanderer beim Kauf des TagesTicketPlus als Ziel Pinzberg eingegeben, ist aber am Rückweg in Kirchehrenbach eingestiegen. Prompt wird an diesem Tag sofort nach dem Einstieg kontrolliert - und der Kontrolleur besteht darauf, dass eine Strafe fällig ist! Erst nach langer Diskussion verzichtet er auf weitere Maßnahmen, allerdings ohne Einsicht seinerseits.
> Liebe VGN, seit ca. 20 Jahren empfehlen Sie das TagesticketPlus für Wandertouren, die an einem VGN-Halt beginnen und an einem anderen VGN-Halt enden - z.B. von Schnaittach nach Rupprechtstegen (in unserem Fall umgekehrt).  Schnaittach - Erlangen (Fahrtroute rechts der Pegnitz) = Preisstufe 7, Erl - Rupprechtstegen = PrSt 10. Letzteres Ticket haben wir gekauft (Fahrtroute links der Pegnitz). Am Rückweg werden wir bei Rückersdorf kontrolliert und (wieder nach langer Diskussion, nur) verwarnt, weil wir ohne gültigen Fahrschein unterwegs seien!
Wie kann so etwas passieren? Ihr Personal sollte doch wissen, dass das TTP ein Bereichsticket und kein Streckenticket ist (oder täusche ich mich?) Warum wird auf einem Bereichsticket überhaupt eine Strecke ausgewiesen?
Auch das ist etwas, was Sie schnellstens ändern sollten!!!
3.) Ich würde es als höflich empfinden, wenn Sie mich weiterhin mit "Sie" ansprechen - auch bei der Buchung des 49 € - Ticket!

So nun zur heutigen Wanderung:
Eine schöne, abwechslungsreiche Strecke mit einigen Höhenmetern. Dort, wo es aufwärts geht, gibt es wenig Schatten. Bei unseren aktuellen Temperaturen also eher nicht zu empfehlen. Weniger schön ist das Gerümpel im Wald, direkt neben dem Weg hinter Elsenberg. Die Strecken vor und hinter Dobenreuth sind ein Dorado für Blütenfetischisten und Obstliebhaber. Man kann die Strecke also vom Frühjahr bis in den Herbst gehen. Zur Erntezeit werden an den Höfen nicht nur die Früchte zum Kauf angeboten, sondern auch deren Brände. Und hinter Dobenreuth sehen die Bäume direkt am Wegesrand nicht so aus, als würden sie abgeerntet; denn die verfaulten Kirschen lagen massenweise unter den Bäumen. Hier würde sich ein gelbes Band gut machen!

Abwechslung und Gelegenheit zu (Trink-) Pausen bietet auch der Weg unterhalb vom Walberla. Die Skulpturen regen zumindest zum Denken an - uns haben die von unserem Franz besser gefallen 😉 (bei Interesse "skulptur@post2net.de")

Froh waren wir, im gut besuchten Gasthaus Sponsel (09191-94448) einen schattigen Platz im Freien zu ergattern. Speisekarte und Bier (u.a. das dunkle alkoholfreie Winkler-Bräu) sind empfehlenswert - einer der letzten Familienbetriebe die noch täglich durchgehend geöffnet haben - weiter so!!!