Wanderung am 31. Mai 2023 - Wanderstrecke ca. 10 km
Dabei waren: |
268. Erlanger
Bergkirchweih / Kurz umrissen: Wir
fuhren mit der S-Bahn von Erlangen nach
Bubenreuth, von dort ging es zu Fuß weiter durch
den Ort und den Friedhof. Danach betraten wir
den Wald auf der Nordseite des Burgbergs. Auf
moderaten Umwegen strebten wir unserem Ziel
entgegen. Dort haben wir etwa zwei Stunden lang
unsere aufgestauten Berggelüste so bescheiden
gestillt, dass wir mit noch sicherem Schritt den
Heimweg antreten konnten. Ausschweifend:
Nicht aus Sicherheitsgründen, sondern aus
Vorfreude auf den heutigen Berg-Tag, ergab es
sich, dass jeweils drei Sockies in getrennten
S1-Bahnen in Erlangen starteten. Die erste Bahn
hatte eine deutliche Verspätung. Und weil die
zweite Bahn pünktlich war, kamen beide innerhalb
weniger Minuten in Bubenreuth an. Bei idealem
Bilderbuch-Wanderwetter zogen wir dort los.
Strahlend blau blühender Lein schmückte den
kurzen Weg bis in den Ort. Vorbei am
historischen Landgasthof Mörsbergei erreichten
wir am oberen Ortsrand den Friedhof. Hier
wollten wir die Grabstätten zweier ehemaliger
Kameraden besuchen, fanden aber leider nur eine. Oberhalb des Friedhofs
tauchten wir danach direkt in das bewaldete
nördliche Burgberggebiet ein. Ab jetzt gab es
Natur pur. Nur die gut gepflegten Wege und
Pfade, viele Spuren von Mountainbikern sowie
mehr Jogger und Spaziergänger als üblich, ließen
uns die kurze Distanz zur Stadt nicht vergessen. Auf einem Spielplatz am
Waldrand zur Stadt erinnerte uns eine kunstvoll
gestaltete Holzskulptur anhand eines dicken
Bären und zweier zierlicher Äffchen an das
Hebelgesetz, und ein Mini-Bagger bot die
Möglichkeit einmal Baggerführer zu spielen. Wenige Minuten später
erreichten wir den Osteingang zum
Bergkirchweihgelände. Noch ein kurzer
Sicherheits-Check und schon umfing uns eine
bunte Vielfalt an traditionellen und auch neuen
Fahrgeschäften und auch an allerlei anderen
Attraktionen. Bereits jetzt um die Mittagszeit
war dieser Bereich gut besucht. Bei den
Schaustellern herrschte aber noch weitgehend
Flaute. Nur bei Calles Steamboat-Racing waren
alle Plätze belegt, und dem Geschrei nach muss
dort gerade ein spannendes Rennen gelaufen sein. Gemächlich, denn es gab viel
zu sehen und zu bestaunen, bummelten wir in
Richtung Entlas-Keller. Das Grün der stattlichen
Eichen zauberte einen erfrischenden Kontrast zum
Kunterbunt der vielfältigen Aufbauten. Auf dem Entlas-Keller waren
die attraktiven Plätze bereits gut besetzt. Wir
hatten Glück und fanden gleich einen schattigen
Tisch mit angenehmem Abstand zur Musikkapelle.
Somit stand einem zünftigen Berggenuss nichts
mehr im Weg. Bei frisch gezapftem
Kirchweihbier (Schnitt 6,50, Maß 12,30) und
leckerem Essen (Bergbreze 6,30, fränkischer
Wurstsalat 8,20, Shakshuka-Eintopf 10,50, zwei
fränkische Bratwürste mit Sauerkraut 10,20, ¼
Entlas-Ente mit Kloß 16,20) floss die Zeit
schnell dahin. Trotzdem schafften wir es
noch am frühen Nachmittag, unseren Tisch wieder
freizugeben. Nach der Pfandrückgabe unserer
Krüge endete der gemeinsame Teil des heutigen
Wandertags. Ob damit auch sein
Bergbesuch zu Ende war, musste oder durfte jeder
für sich selbst entscheiden ... |
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