Haltestelle Rothsee - Allersberg

zur Sockenqualmer-Startseite

 

Wandergebiet: Info, mehr Touren Route.gpx, Kurven, Planen, Download


Wanderung am 24. Mai 2023 -  Wanderstrecke 7,7 (alternativ 11,5) km

Dabei waren:
AchimG, Henry, Karsten, ManfredKa, ManfredKe, Roland

Eine Runde um Allersberg

Henry und Achim stießen in Nürnberg, mit der S1 aus Erlangen kommend, in der leeren S5 auf die beiden Mannie‘s und Karsten, die in Erlangen Hbf in einen RE eingestiegen waren. Ohne Verspätung erreichten wir den Hbf-Allersberg, der allerdings Bahnhof Rothsee heißt und außerhalb von Allersberg, bei Altenfelden, lliegt. Von dort ging es über weite Fluren in das Dickicht der Allersberger Wälder, die auch „Allersberger Dschungel“ genannt werden. Die Sonne schien anfangs nicht, aber es war hell und freundlich, bei angenehmen Temperaturen. Die Truppe schritt frohgelaunt durch den Forst, Karsten verzierte Achims Rücken mit Klettpflanzen, was Achim garnicht bemerkte, ihn aber zierte.  Bald kamen wir zu einer kleinen trockenen Quellschlucht, unterhalb der darauffolgenden St. Wolfgang-Kirche mitten im Wald. Auf dem Vorplatz stand ein großes Holzkreuz mit dem Gekreuzigten, der leidgeplagt auf uns herabschaute.

Die kleine Kirche war offen, aber der tiefere Innenraum war durch ein aufwändiges und kunstvolles Gitter abgesperrt. Eine gepflegte Kirche mit einigen Deckengemälden. An diesem Ort entstand 1472 eine Kapelle, die von Georg von Wolfenstein erbaut wurde. Sie wurde wohl in den Wirren der Dreißigjährigen Krieges (16. Jhd.) zerstört und erst 1726 entstand auf ihren Grundmauern der heutige Bau durch Jacob und Sybilla Gilardi.
Im linken Flügel der Eingangstüre befand sich eine kleine quadratische Klappe, durch die Henry von innen nach außen lugte – einem Häftling in einer Gefängniszelle gleich. Was es mit dem rechts, neben dem Kirchlein stehenden kleinen Haus auf sich hatte konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Der Weg dorthin war allerdings nur ein Abstecher, denn wir mussten wieder ein Stück zurück, vorbei an der Quellschlucht und von dort zum nächsten Highlight: der Elefantenschlucht, womit wir uns in einem ausgeprägten Mountainbikegelände befanden.
Weiter ging es durch den „Allersberger Dschungel“ Richtung Reckenricht. Nach Überquerung der St2402 sahen wir einen Aufkleber auf einen Fußgänger-/Radfahrergebotsschild mit der Aufschrift „Scheiß FCN“. Das wurde natürlich gleich als WhatsdApp an Udo geschickt. Wir folgten dem langen Waldweg, bis wir darauf in den östlichen Randbezirk von Allersberg kamen. Da lag auch der alte Bahnhof, relativ zentral, aber der heutige Hbf lag nun mal außerhalb im Nordwesten bei Altenfelden. Der Weg in die Innenstadt von Allersberg war garnicht so schlecht wie vermutet, denn der Ort hatte Einiges an alter Bausubstanz zu bieten. Auffallend war die gegenseitige Rücksichtnahme der Autofahrer mit den Kennzeichen NM, HIP und RH, auch Fußgängern gegenüber.

So erreichten wir den „Gasthof Goldener Löwe“ der reichlich freie Plätze bot, aber auf uns wartete ein reservierter Tisch, Achim sei Dank! Das Essen war gut und reichlich. Das Bier schmeckte auch, nur ManniKa trank zwei – ist ja auch der Gößte!  Nach einer kurzen Diskussion beschlossen wir noch ein Eis bei einer Eisdiele zu schnabulieren und mit dem Bus zum Bahnhof Postbauer-Heng zu fahren. Umstieg in Nürnberg, dann Erlangen Hbf ohne Verspätung.

Eine rundum gelungene Wanderung mit einigen Highlights - freut sich Karsten - und bedankt sich beim von einer Hexe beschossenen Udo!

 

 Bilder (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste)

nach oben

   
      

       

   
Quellschlucht bei St. Wolfgang
FCN: so schlimm ist es nun auch nicht - immerhin spielen wir in der nächsten Saison um den Aufstieg!       Blutklee

   

   

    oben: Bahnhof ? Allersberg

     

   

 


   


   


   

nach oben  

 

 

  

   

    

    

 Das Wanderwetter in und um Erlangen

 

 "Trau - schau - wem": je näher die Zukunft der Gegenwart kommt,
                                       desto mehr gleichen sich die Vorhersagen.

    

 Für Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs", auf den man sich,
 für seinen kürzeren Vorhersagezeitraum, immer gut verlassen konnte.

  
 ">> weitere Aussichten" zeigt 6 Tage / bzw. 7-11 Tage für Erlangen
 bei "wetter.net" kann man andere Orte wählen

 

Wer das passende Wetter noch nicht gefunden hat, kann es auch hier versuchen: mit Monatsvorhersage

    

Die Darstellung der Wanderstrecken erfolgt mit einem Skript von www.j-berkemeier.de: dem  GPX Viewer    (Anzeige-Beispiele)