Wanderung am 17. Mai 2023 - Wanderstrecke ca. 10 km Dabei waren: AchimG, Henry, Karsten, ManfredKe, Roland
Die Umrundung des Kleinen Brombachsee |
Roland hatte seine
Sockenqualmerfreunde schon vor längerer Zeit zu
einer Wanderung am
Brombachsee eingeladen. Heute war es soweit.
Allerdings -
eine Wanderung ohne Wanderführer – würde das gut
gehen? Udo fiel wegen vorrübergehender
körperlicher Gebrechen aus, aber Henry und
Karsten hatten ja ihre GPS’en dabei.
Von allen vorgeschlagenen Varianten wählte Udo die mit den wenigsten Kilometern aus, wohl ahnend, daß er an diesem Tag nicht der Fitteste sein würde. Wir nahmen den Rundwanderweg entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in Angriff, bei idealem Wanderwettter, kühl, aber sonnig und trocken. Obwohl der See nur 2,5 km lang und 1 km breit ist, beträgt die Uferlänge aufgrund der vielen Buchten 8,5 km. Auf feinem Schotter führte der flache Weg, anfangs noch mit Lampen versehen und meist durch Wald, entlang des Ufers des kleinen Brombachsees gen Osten. Links hatten Biber sinnloserweise Bäume gefällt. Dann folgte kurz vor dem Abzweig zur Staumauer, die den kleinen vom großen Brombachsee trennt, die „Echse“. Dieses 10 m lange und 4 m hohe Kunstwerk eines Nürnberger Künstlers, wurde als Grundmodell aus Baumteilen, die mit der Kettensäge bearbeitet wurden, zusammengestellt, diese Holzteile abgeformt und in Beton gegossen. Ein wahrlich beeindruckendes Werk mit dem senkrecht aufgestellten Kopf der großen Echse. Über den Damm schreitend, immer wieder platzmachend für die zahlreichen Pedelecfahrer, diskutierten wir über den Höhenunterschied beider Seen (minimal 1 Meter, aktuell dürften es aber 2 Meter gewesen sein). Von Weitem ertönte das Nebelhorn des großen Brombachseedampfers, aber auf dem See war sonst nichts los. Zwar schien die Sonne, aber es war frisch, auch wehte ein Wind. Inzwischen (immer noch flach) liefen wir auf Asphalt, schauten uns hoffnungsvoll den FKK-Strand an, dessen Einblick durch einen herbertsraßenähnlichen Blickschutz verhindert wurde. Dort trieb sich aber nur ein Mann mit einem Metallsuchgerät herum. Nach dem FKK-Strand ging es weiter am Nordufer, wo man die Wakeboardanlage zwar sehen, aber nicht die Mutigen bei ihre tollkühnen Sprüngen beobachten konnte. Keine Überraschung bei 10 grad Wassertemperatur. Das nächste Highlight war das Strandhotel Seehof. Christine war uns inzwischen schon mit dem Fahrrad entgegengekommen. Die Küche hatte extra für uns Schweinebraten bereitgehalten, nur Karsten wollte eine Extrawurst, die dort Curry-Wurst hieß. Nachdem wir im Selfservice die Tabletts gefüllt und bezahlt hatten, setzten wir uns nieder. Karsten war so garnicht zufrieden mit seiner Wahl, denn der Salat war ungenießbar, zwar frisch aber gräußlich vom Geschmack her und die Curry-Wurst hatte den Namen nicht verdient. Den Anderen hat‘s aber geschmeckt - nur Achim weinte dem im "Seestüberl" angebotenen Kaiserschmarrn nach. Zum Schluss entschied sich der Ein oder Andere bei einer Udo- Gedenkminute für Rückengeschädigte - noch für einen Eisbecher. So abgefüllt, machten wir uns auf zur letzten Etappe: dem Campingplatz von Langlau auf das Domizil von Christine und Roland. Dabei gab es auch wieder einen kleinen „Verlaufer“, der wohl sockenqualmertypisch ist und nicht ausschließlich etwas mit Udo zu tun hat (Bem. Udo: Vorsicht ... ganz dünnes Eis). In den „Latifundien“ angekommen, wurde Bier, Kaffee und Kuchen anageboten. Auch Schnaps kam noch dazu, was alle einhellig ablehnten aber dann doch zu Christines Eierlikörkuchen hinuntergespülten. Da wir das gesellige Beisammensein genießen wollten, ließen wir den Zug um 14:23 sausen und nahmen den um 15:23. Roland brachte uns noch zum Bahnhof, aber nicht nur um uns zu führen, sondern auch um sein Fahrrad von dort wieder mitzunehmen. Christine und Roland sei Dank für die nette Bewirtung. Ohne DB-typische Probleme erreichten wir nach langer Fahrt Erlangen Nun folgt ein Auszug aus
Wikipedia. "Der Stausee liegt in
Mittelfranken, etwa 40 Kilometer süd-südwestlich
von Nürnberg und 5 Kilometer östlich von
Gunzenhausen. Knapp über dem Nordufer befindet
sich das Marktdorf Absberg, am Südufer in
einigem Abstand das Dorf Langlau. In einem sich
nach Osten öffnenden Tal wird der See von
Wäldern eingerahmt. Zusammen mit weiteren Seen
zählt er zum Fränkischen Seenland. Der Kleine
Brombachsee erhält sein Wasser überwiegend von
Westen über den Brombach, nach dem er benannt
ist. Kurz vor der Mündung in den See nimmt –
nach amtlicher Auffassung – der Brombach den
künstlich geschaffenen Altmühlüberleiter auf,
der bei Hochwasser im Altmühltal aus dem nahen
Altmühlsee gespeist wird." |
Bilder: (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste) |
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Das Wanderwetter in und um Erlangen |
"Trau - schau - wem":
je näher die Zukunft
der Gegenwart kommt,
Für
Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs",
auf den man sich, |
Wer das passende Wetter noch nicht gefunden hat, kann es auch hier versuchen: mit Monatsvorhersage |
Die Darstellung der Wanderstrecken erfolgt mit einem Skript von www.j-berkemeier.de: dem GPX Viewer (Anzeige-Beispiele) |