Endlich ein bisschen Winter, so wie es sich für den Besuch eines Weihnachtsmarktes gehört!

Am Anfang der Wanderung waren wir allerdings nicht sehr begeistert über den rutschigen Boden. Es ging nämlich gleich nach dem Bahnhof Ludwigshöhe unerwartet steil bergauf und dann wieder ein Stück bergab - auf schneebedeckten Wegen. Mit etwas Vorsicht kamen wir jedoch unfallfrei J ein sehr schönes, fast märchenhaft anmutendes Gelände. Ein schmaler, naturbelassener Weg führte uns bis Rudolfshof. Teilweise begleiteten uns kleinere Bächlein -  angenehm zu gehen.
Gleich hinter der Eschenauer Straße in Rudolfshof fanden wir ein Hinweisschild zur Bitterbachschlucht. Auch die Wege seitlich des Bitterbaches waren schneebedeckt und einige Stellen, an denen es etwas steiler war, waren nicht ganz einfach zu begehen. Trotzdem ist die Strecke auch im Winter eine Empfehlung - natürlich nicht bei regnerischem/ feuchtem Wetter mit Frost.

Gegessen haben wir im Restaurant Santorini im Schießhaus in Lauf am Freibad (das wir allerdings weiträumig umschifft haben). Auch hier hat Corona seine Spuren hinterlassen: früher gab es 2 Ouzo, jetzt leider nur noch einen L.

An der Pegnitz entlang ging es dann in die Innenstadt, vorbei am Industriemuseum - das wir bei nächster Gelegenheit auch mal  wieder besuchen wollen.
Einige gönnten sich Kaffe und Kuchen, die anderen einen Glühwein am Weihnachtsmarkt. Dort fand sich die Gruppe dann auch wieder und wir marschierten gemeinsam zum Bahnhof Links der Pegnitz - vorbei am ehemaligen Cafe Daigfuß, Richtung ehemaligem Cafe Eckhart, wo Udo die anderen mit seinen Jugenderinnerungen an Marianne Rosenberg langweilte 😤.

Angenehm, dass uns die S1, ohne umsteigen zu müssen, bis nach Erlangen bringt!