Eine leichte Wanderung in schöner Umgebung, die besonders im Herbst, wenn sich die Blätter färben und das Herbstobst reif ist, Spaß macht. Eine Strecke ohne merkenswerte Höhenunterschiede, zu der sich auch Willi wieder einmal angemeldet hatte. Doch leider musste er am Vortag einen anderen Weg gehen, allein, seinen eigenen, wieder einmal, dieses mal aber ohne plötzlich wieder aufzutauchen, ohne irgendwo an einer Wegekreuzung auf uns zu warten - nicht nur diese Eigenart werden wir in Zukunft vermissen!

Traurig und mit gedämpfter Stimmung startete unsere immer kleiner werdende Truppe am Bahnhof in Burgthan. Nach wenigen Metern waren wir am Kanal, der uns bis Pfeifferhütte begleitete. Schon hier, aber nicht nur am Kanal selbst: immer wieder Obstbäume deren Früchte massenweise am Boden verfaulen. Jedoch auch noch genügend an den Zweigen, oft leider nur noch in höheren Regionen.

Wir machten einen kleinen Schwenk über Oberlindelberg, um dem Lindelberg herum und trafen bei Schleuse 45 wieder auf den Kanal. Linkerhand liefen wir bis Pfeifferhütte, wo wir iim Gasthof Erlbacher (091833183) hervorragend bewirtet wurden: Spezialität (u.a.): Schälrippchen.

Nach einem gemütlichen Aufenthalt waren wir nach ca. 1/2 Stunde wieder am Bahnhof in Burgthann und nach einer knappen Stunde in Erlangen.

Bemerkenswert: wie schon bei mehreren Ausflügen in Nürnbergs Süden festgestellt, waren in der S-Bahn wieder auffällig viele ohne Maske, junge Ausländer, die auch nach freundlicher Erinnerung nicht daran dachten, eine zu aufzusetzen!