Wanderung am 03. August 2022   -    Wanderstrecke ca. 6 / 7 km

Dabei waren:
AchimG, Henry, Pit, Udo, mittags: Jörg und Walter, Erika, Gischi, Inge, Ingrid

Hohe Temperaturen und Kerwa in Büchenbach,

da müssen wir natürlich hin - und bei der Hitze kommt nur eine kurze Strecke infrage.
Als Startpunkt haben wir Frauenaurach gewählt. Somit können es 2 Mitwanderer morgens gemütlich angehen lassen.

Viele Möglichkeiten gibt es nicht bei einer fast direkten Verbindung. Einige wenige kurze Teilstrecken sind als Wanderweg markiert, die wollen wir natürlich nutzen. Obwohl das Gebiet zwischen den Stadtteilen hauptsächlich aus Feldern besteht, waren wir angenehm überrascht, wie viel Wald, Gärten und Haine es auf der Strecke gibt, die Schatten spenden.

Auch die ersten Meter in Frauenaurach boten gleich eine kleine Überraschung. Gleich im Röttmannsgäßchen bestaunten wir das vom Namensgeber der Straße gegründete (Internet-)Kaufhaus "Ich habe Alles" (was keiner mehr haben will J). Interessant auch das ehemalige Feuerwehr- und Armenhaus. Nur ein Stück weiter passierten wir das idyllische Einkaufszentrum (J) Frauenaurachs, dann linkerhand einige "kleine Hochhäuser", rechts schon Natur, bevor nach einem schönen Spielplatz hinter der Brücke über die Niederndorfer Straße ins "Klosterholz" eintauchten. 
Ein kleines Abenteuer erlebten wir auf einem Stück des Weges, sogar mit Wandermarkierung, der zugewachsen war: mit Brennnesseln und Brombeersträuchern, also unpassierbar. So mussten wir in den Wald ausweichen, der aber kaum einfacher zu begehen war und in einer undurchdringbaren Neuanpflanzung endete. Also Augen zu und auf dem kürzesten Weg zu unserem Pfad - doch auch hier noch durch Brombeersträucher und Brennnesseln. Nach diesen 20, 30 m war der Pfad wieder gut begehbar und führte uns sogar an einem kleinen versteckten romantischen Weiher vorbei.  

Am Steudacher Friedhof wollten wir unserem Rudi einen Besuch abstatten - leider haben wir die Grabstätte nicht gefunden - also: Wiederholung! Wir durchquerten Steudach, verließen die Markierung Blauer Kreis an den Weihern, um an deren Nordseite im Schatten zu laufen. Dann überquerten wir den Adenauerring und erreichten auf der Steudacher Straße die Weiher am Büchenbach. Bei der Umrundung des östlichsten Weihers kämpften wir noch einmal gegen wuchernde Brennessel, verzichteten bei der Durchquerung der Kirchenburg auf die Besichtigung von St. Xystus und trudelten pünktlich um 12:00 beim Güthlein ein.

Jörg, Walter und die Damen warteten schon. Tagesgericht war heute Schlachtschüssel.
Hocherfreut waren wir über Inges Einladung zu Kaffee, Kuchen und Eis. So beendeten wir den Wandertag gemütlich im Schatten auf der Terrasse bei Inge und Jörg J.

Schön war es, Jörg und Walter und natürlich unsere Damen einschl. Erika, wieder einmal in unserer Mitte zu haben!