Wanderung am 29. Juni 2022 - Wanderstrecke ca. 4,6 km plus Ausstellung
Dabei waren: |
Ansbach - Stadtrundgang und Landesausstellung "Typisch Franken?" 9 -
Euro-Ticket, Regenvorhersage und
Landesausstellung in Ansbach (Flyer)
machten uns die Entscheidung leicht: wir tun
etwas für unsere Bildung. Ansbach - Regierungshauptstadt von Mittelfranken und ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach
Ansbach ist eine kreisfreie Stadt und zählt zur
Planungsregion Westmittelfranken und der
Metropolregion Nürnberg. Die Stadt ist mit über
40.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt
Mittelfrankens. Durch ihren Reichtum an
historischen Sehenswürdigkeiten und Schätzen
nimmt sie unter den Städten Frankens eine
besondere Stellung ein. Beeindruckende
Baudenkmäler wie die Hofkanzlei, die Kirchen St.
Johannis und St. Gumbertus, die Residenz und die
prächtige Orangerie im Hofgarten zeugen von der
glanzvollen Vergangenheit der einstigen
Residenzstadt. Heute prägen moderne
Bildungseinrichtungen wie die Hochschule
Ansbach, mittelständische Industrieunternehmen
aus den Bereichen Kunststoffverarbeitung,
Nahrungsmittel und Elektrotechnik, die
verschiedenen Verwaltungseinrichtungen und ein
attraktives innerstädtisches
Einzelhandelszentrum die ehemalige
Garnisonsstadt.
Das Fürstentum Ansbach
(auch Brandenburg-Ansbach).entwickelte
sich aus dem “untergebirgischen“ Landesteil
(damals „Land der Franken“) der Burggrafschaft
Nürnberg. Es hatte
seinen geografischen Schwerpunkt im heutigen
Mittelfranken. Die Residenzstadt war zunächst
Cadolzburg, seit 1385 Ansbach.
Zusammen mit dem “obergebirgischen“
Teil (ab 1604 Fürstentum Bayreuth, heute
Oberfranken) der Burggrafschaft Nürnberg,
bildete es die fränkischen Stammlande der
Hohenzollern (die mit Burggraf Friedrich VI. von
Nürnberg (1397-1420, dann Friedrich I., Markgraf
von Brandenburg 1415
-
U1440)
auch in den erblichen Besitz der Mark
Brandenburg gelangt waren).
Die fränkische Linie der Zollern (ab 14. Jh.
Hohenzollern) begründete Friedrich I., der aus
der Schwäbischen Alb kommend, 1184 die
Erbtochter der Burggrafschaft Nürnberg heiratete
und von Heinrich VI. im Jahr 1191 mit diesem Amt
belehnt wurde.
(Die Verwaltung der Kaiserburg war eine der
Aufgaben der Burggrafschaft Nürnberg, deren
Anfänge auf eine Reichsburg zurückgehen, deren
Bau vermutlich um 1040
König Heinrich III veranlasst hat. Um das Jahr
1105 wurden die aus Niederösterreich
stammenden Grafen von Raabs mit der Burg
belehnt. Konrad II. von Raabs starb um 1190 ohne
männliche Nachkommen; sein
Schwiegersohn Friedrich I. von Zollern trat die
Erbschaft an.1427 erwarb die Reichsstadt
Nürnberg die Burggrafenburg).
Das Territorium, bzw. die später daraus
entstandenen Fürstentümer, das die Zollern
während ihrer Zeit als Burggrafen und in der
Folgezeit erwarben, regierten sie bis zum Ende
des Alten Reiches 1806.
1273 war den Hohenzollern von Rudolf I. von
Habsburg das kaiserliche Landgericht in Nürnberg
verliehen worden. Es entwickelte sich zu einem
der wichtigsten Instrumente ihres politischen
Einflusses. Im 15. Jahrhundert wurde es in den
neuen Regierungssitz Ansbach verlegt.
Schon 1260 hatten die Burggrafen ihren Wohnsitz
auf die Cadolzburg verlegt. Den Namenszusatz
„Burggraf zu Nürnberg“ führten sie weiterhin in
ihrem Titel.
Aus ihrem Territorium gingen in der Folgezeit
die beiden hohenzollernschen Markgraftümer Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach hervor.
Der Name Ansbach erscheint erstmals 1732
davor hieß die Stadt Onoltzbach.
1791 verzichtete der letzte Markgraf Karl
Alexander von Brandenburg-Ansbach gegen eine
jährliche Leibrente auf sein Herrschaftsgebiet
und trat seine beiden Fürstentümer Ansbach und
Bayreuth an Preußen ab, um fortan mit seiner
Frau Elizabeth Craven in England zu leben.
Im Jahre 1796 wählte Maximilian Joseph, Herzog
von Zweibrücken und bayerischer Kurprätendent,
Ansbach zu seiner Exilresidenz, nachdem
Zweibrücken von Frankreich besetzt worden war.
Er begründete die Herrschaft der Wittelsbacher Linie Pfalz-Zweibrücken über
Bayern. Durch ein Bündnis mit
dem napoleonischen Frankreich stieg er am
1. Januar 1806 als Maximilian I. zum ersten
König des Königreichs Bayern auf
Der Jurist und Historiker Maximilian von
Montgelas entwickelte für Maximilian Joseph ein
umfassendes Konzept einer politischen
Neugestaltung Bayerns (Ansbacher Mémoire). Nach
dem Erbfall von 1799 und dem Regierungsantritt
des bayerischen Kurfürsten Maximilian IV. Joseph
und späteren (nach einem Bündnis mit Frankreich
ab 1806) Königs Max I. Joseph wurde das
Ansbacher Mémoire zur konzeptuellen Grundlage
des modernen bayerischen Staates.
Die beiden Landesteile fielen an das 1806
gegründete Königreich Bayern. Ansbach wurde
Hauptstadt des 1806 gebildeten Rezatkreises. Mit
dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Ansbach
zum Magistrat I. Klasse erklärt.
Mit der Verordnung vom 29. November 1837 wurde
aus dem Rezatkreis am 1. Januar 1838
Mittelfranken. Der Verwaltungssitz blieb in
Ansbach und kam nicht in das größere Nürnberg,
da die Metropole stark verschuldet war und sich
zudem 1809 nicht zusammen mit Bayern im Fünften
Koalitionskrieg mit Napoleon verbündet, sondern
sich auf die Seite Österreichs geschlagen hatte.
Quelle: wikipedia |
Bilder: (vergrößern durch "Klick" auf das Bild mit der linken Maustaste) |
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unten St. Gumbert |
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Rechts: Schön, dass es Menschen gibt, die sich unserer Leidtragenden des WK II und der unmenschlichen und langen Gefangenschaft danach erinnern und sich auch trauen, das öffentlich zur Kenntnis zu bringen. Eine würdige Regierungshauptstadt! Wenn ich raten sollte: dieses Denk- und Mahnmal wurde vor der Ära Merkel/ Steinmeier aufgestellt und gegen die Stimmen von Links, Grün und SPD. |
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