Wanderung am 22. Juni 2022   -    Wanderstrecke ca. 7,5 km

Dabei waren:
AchimG, ManfredKe, Pit, Udo

Kurzwanderung bei sommerlicher Hitze um Gräfenberg

Eigentlich wollten wir wieder mit Bus und Bahn zum Startpunkt unserer kurzen Rundwanderung fahren. Da sich Pit wg. eines Termines jedoch nicht auf eine Startzeit festlegen konnte und Willi sich grundsätzlich nicht auf Hü oder Hot festlegen wollte, sammelte Achim die verbliebenen 3 Recken mit seinem Oldtimer ein. Auch Günter ist zu Hause geblieben, da er der Meinung war, dass ihn jemand zum Kirschenessen zwingen würde.
Genau genommen war uns die Fahrt mit dem Auto sehr recht, sparten wir uns doch die ersten 50 Höhenmeter vom Bahnhof nach Gräfenberg. So parkte Achim sein seit vielen, vielen Jahren bewährtes Gefährt (ob er das "H" wohl schon beantragt hat?) in der Nähe des Marktplatzes - selbst von hier hatten wir an dem Anstieg nach Guttenburg bei der Temperatur ganz schön zu knabbern. Nachdem auch Henry nicht dabei war, konnten wir endlich einmal Manfreds Empfehlung folgen, die Geschwindigkeit gegen den Berg etwas zu drosseln.

Hinter Guttenburg ging es dann weiter auf schönen Pfaden, meistens im Wald und ziemlich eben.
Nur der Rückweg vom Kirschenhang, den wir wegen der vielen schönen Schachbrett-Falter bis ganz nach unten gegangen sind, und wenige 100m einer Abkürzung auf dem Jakobsweg (kurz vor dem 180°-Bogen bei der Vereinigung mit GrünRing und Gelbstrich), brauchten uns noch einmal ins Schwitzen.
Nach etwa 5,8 km unserer Strecke machte uns Manfred noch auf viele, leider schon verblühte, Türkenbund aufmerksam. Sie stehen seitlich eines verwunschen aussehenden romantischen Pfades, dessen Anfang (vom Hauptweg links ab in den Wald) man nur dann findet, wenn man ihn kennt, oder wenn man genau hinsieht.
Am Ende dieses schönen Stückes hat man dann noch einen schönen Blick nach Weißenohe, mit seiner beeindruckenden Klosteranlage.

Bei dieser Gelegenheit ein Wunsch an die Brauereiverantwortlichen; Es muss doch möglich sein, für diesen herausragenden Standort einen Pächter zu finden und/ oder ihn zu verpflichten, das Gasthaus, wenigstens in der Wanderzeit, mittags zu öffnen. Als das noch der Fall war, war das Gasthaus/ der Garten bei schönem Wetter IMMER gut besucht - an fehlenden Gästen kann es also nicht liegen. Bitte geben Sie sich doch etwas Mühe!!!

So erreichten wir zur Mittagszeit Gräfenberg - wo es sich auch der Brauereigasthof Lindenbräu leisten kann, erst ab 16:00 zu öffnen (lt. Auskunft wegen Personalmangel; vielleicht würden bessere Gehälter helfen? An höhere Preise als vor Corona hat man sich ja schon gewöhnt).

So waren wir froh, dass neben "La Grotta" auch die "Taube" geöffnet hatte. Tatsächlich die beiden einzigen Gasthäuser in ganz Gräfenberg UND näherer Umgebung - ein echtes Dilemma!

Das obligatorische Eis am Marktplatz sparten wir uns - das gab es bei einem Zwischenhalt auf dem Heimweg bei Udo im Garten!.