Hohenstadt - Kleedorf / Hohenstein - Rupprechtstegen

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Wanderung am 10. Mai 2022   -    Wanderstrecke ca. 6,6+5,3= 12 km

Dabei waren:
AchimG, Henry, Karsten, ManfredKe, Udo

Von Hohenstadt bei Hersbruck nach Kleedorf und dann von (Burg) Hohenstein nach Rupprechtstegen

Endlich kommen wir zu unserer diesjährigen Christrosenwanderung. Wir wagen eine neue Strecke und hoffen, dass wir noch einige blühen sehen. "Wagen", weil wir zwischen Kleedorf und Hohenstein einen (genau passenden) Bus eingeplant haben und "hoffen", weil die Christrosenzeit natürlich schon längst vorüber ist. Die schönen blauen Leberblümchen hatten wir sowieso schon abgeschrieben.

Wir haben Glück: die Christrosenblüten sind zum größten Teil zwar schon etwas blässlich grün, aber der riesige Christrosenbestand ist immer noch sehr schön anzusehen.

Nun geht es weiter durch herrlich grünen Wald und bunte Felder und Wiesen nach Kleedorf. Eine sehr schöne Strecke zu einem guten Gasthaus, das wohl Dank seines Angebotes an Seminarräumen die Gasthaus-Schließeritis überlebt hat (und hoffentlich wird).
Achim hatte versäumt zu reservieren!!! und wir mussten im Freien sitzen - das ist gerade noch mal gut gegangen, es ist keiner erfroren und einen kleinen ersten Regenschauer haben wir, da unter Dach, auch trocken überstanden.

Ohne Nachspeise, denn wir freuen uns ja schon auf das, was uns in Hohenstein erwartet, geht es satt und zufrieden den guten halben Kilometer runter zur Bushaltestelle an der Hauptstraße Kirchensittenbach - Algersdorf. Und - wieder einmal Glück gehabt (besonders Karsten, denn der hatte seinen Schirm vergessen) - als es anfängt zu regnen kommt der Bus.
Wir fahren bis Hohenstein und laufen bei leichtem Regen direkt ins Windbeutel-Cafe - dem eigentlichen Ziel unserer heutigen Wanderung .
Die Wahl fällt schwer bei der Riesenauswahl der Riesenwindbeutel und somit entscheiden wir uns alle für die Standardvariante (Achim wollte zwar lieber die Eierlikörvariante, aber er hatte Angst, dass dann alle probieren wollten ...).
Eine gute Stunde haben wir Zeit und genau diese Zeit braucht auch Petrus, bis sein Wasservorrat langsam zur Neige geht. Bei leichtem Nieselregen laufen wir los Richtung Rupprechtstegen.

Nach wenigen Kilometern packen wir unsere Regenschirme ein, Karsten schüttelt sein Fell und wir genießen die schöne Landschaft. Wir durchqueren ein enges Tal, in das sich im Winter nie ein Sonnenstrahl verirrt, bedauern, dass der alte Widder nicht mehr in betrieb ist und vor allem, dass man die Anlage verfallen lässt und unterhalten uns mit einem technisch versierten "Aussiedler" über Klimawandel, Solar- und Wasserkraft und müssen uns am Ende noch sputen. um pünktlich zum Bahnsteig zu kommen.

Der Zug kommt auch pünktlich und wir erreichen nach einem relativ langen Wandertag mit nur einmaligem Umsteigen Erlangen.
Schee woars - findet Udo!    

 

 Bilder  (vergrößern durch "Klick" auf das Bild mit der linken Maustaste)

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 ein vergessener Osterbrunnen     


 

 gerade mal 23 Jahre - unglaublich, dass die Gedanken an solch Grausen noch einmal so aktuell sein können!


   

   

      


   


   


      


   


   


    


   


   


   


   


   

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