Wanderung am 27. April 2022   -    Wanderstrecke ca. 8,2 km

Dabei waren:
AchimG, Henry, Karsten, ManfredKe, Udo, Günter am Grab und beim Nützel

Vom Erlanger Burgberg zum Grab unseres Freundes Charles de Flambier

Bei schönem Wanderwetter treffen wir uns am Böttigersteig und laufen auf uns unbekannten Pfaden, links des Hauptweges nahe der B4, über den Burgberg nach Bubenreuth.
Vor Bubenreuth entscheiden wir uns für den uns ebenfalls unbekannten Radweg zwischen der Bahnstrecke und den ersten Häusern und freuen uns (für die Anwohner) über die gute Schalldämmung zur Bahnstrecke - die Züge waren wirklich kaum zu hören.
Der Weg führt vorbei an gepflegten Gärten und Häuschen der Geigenbauer zum Eichenplatz und von dort gleich in den Bischofmeilwald. Hier laufen wir auf schönen schmalen Pfaden inmitten frischen Grüns und bunten Blumen. Auf einer kleinen Lichtung oberhalb der Bebauung erfreuen wir uns an der schönen Aussicht über Baiersdorf hinweg.

Am Bubenreuther Friedhof stößt dann Günter zu uns und Manfred (der sich bereits auf dem Zentralfriedhof einen Namen als Grabfinder gemacht hat) führt uns zur letzten Ruhestätte unseres Freundes Karl. Natürlich fallen jedem ein paar Geschichten zu ihm ein, oder Gedanken, wie sie Karl selbst gern zum Besten gegeben hat (sie Bild-Kommentar).
Wir verweilen ein paar Minuten in Gedanken an ihn und machen uns dann auf den Rückweg. Günter nimmt auch jetzt wieder den ÖPNV, da er noch unter den Folgen eines Sturzes leidet (gute Besserung!).

Wieder geht es durch den schönen (eigentlich Steckerlas-) Wald, der, wegen vieler Sträucher und Büsche, einen bemerkenswert frischen, grünen Eindruck erweckt - allerdings auf etwas breiteren, festen Forstwegen. Wir laufen jetzt auf der rückwärtigen Flanke eines Hügels zwischen Bubenreuth und Rathsberg, müssen aber ein paar Höhenmeter mehr als auf dem Hinweg "erklimmen". Beschwerden waren aber keine zu hören. Selbst einen kurzen Einwurf zu einer möglichen Abkürzung hat Henry halb verschluckt ☺

Am Waldkrankenhaus erreichen wir wieder erschlossenes Gelände. Über den Burgberg und den Skulpturengarten geht es dann auf direktem Weg zur Fischküche Nützel.

Der Karpfen ist wie immer sehr gut und der Kartoffelsalat sucht seines Gleichen. Trotz der auch hier spürbaren Inflation (vor allem beim Bier, aber zum Karpfen passt eh besser ein Silvaner) eine Empfehlung!
Ausklingen lassen wir den Tag im benachbarten Eiscafé Venezia, mit einer Kugel, deren Geschmack und Durchmesser ebenfalls eine Empfehlung rechtfertigt. (Von der freundlichen Bedienung gar nicht zu reden!)

Manfred macht noch einen kurzen Abstecher "af''n Berg", um die neue Bestuhlung und Betischung zu begutachten. Wir werden Dieselbigen bald einer Belastungsprobe unterziehen!