Haidhof - Hohenschwärz und zurück, 9 km

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Wanderung am 24. Juni 2020   

Dabei waren:
Achim, Günter, Henry, Jörg, Karsten, ManfredKa, ManfredKe, Pit, Udo, Willi und mittags Peter

Unsere erste Kirschwanderung in diesem Jahr begann in Haidhof.

Bei herrlichem Sonnenschein nahmen wir einen kleinen Umweg in kauf, wohlwissend, dass sich auf dem Weg, auf dem wir normalerweise von Kasberg kommen, schöne Kirschgärten befinden, an deren Anblick wir uns zu laben gedachten. Leider hat uns der Frost nach dem frühlingshaften Wetter im April einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir fanden auf dem ganzen Weg bis Hohenschwärz fast keine Kirschen; lediglich spätreife Bäume waren vereinzelt zu sehen. Die Früchte sahen zwar schön aus, waren aber noch nicht reif. Da wir aber sowieso nicht stehlen wollten ...

So erfreuten wir uns an der schönen Natur und diskutierten über Gott und die Welt - und über Stuttgart: Wir wunderten uns über die Großmütigkeit der Polizei, die sich offensichtlich nicht richtig wehren wollte. Uneins waren wir, ob das nach George Floyd jetzt immer so sein wird oder nur in grün oder links regierten Ländern oder ob die grünen Chefs nur nicht schnell genug auf die Erfahrungsträger der SED-Nachfolgepartei zurückgreifen konnten. Dort weiß man sicher noch, wie man einen Aufstand niederknüppelt. Kontakte sollten über die Bundespartei, über die SPD und die neue CDU genügend vorhanden sein; Tipp: Angela anrufen, die kennt sich dort aus, ist dort beliebt  und hat noch einiges gut.
Erleichtert waren wir über die schnellen Erkenntnisse einiger Politiker, die sofort wussten, dass die Ausschreitungen nicht politisch motiviert waren, und natürlich erst recht keiner religiösen Gruppe zugeordnet werden können. Mit Flüchtlingen hatte es natürlich auch nichts zu tun, denn es wurde auch ein hellhäutiger mit blonden Haaren gesichtet. Untersucht wird wohl noch, ob derjenige ein AfD-Wähler ist, denn dann wäre das Ganze ja eindeutig der rechtsextremen Szene zuzuordnen. Beruhigend war auch die Feststellung, dass noch keine Beamten nach den Vorstellungen der taz und einiger links/rot/grüner Volksvertreter eingesetzt wurden und somit zumindest eine Handvoll der fröhlich Feiernden festgenommen werden konnten. Hohe Wetten wurden auf die baldige Freilassung abgeschlossen und noch höhere darauf, dass keiner der Täter in sein Heimatland zurückgeschickt wird. Einig waren wir uns auch, dass die Aktionen unserer Politiker ähnlich effektiv sein werden, wie nach Hamburg und Köln und dass Lehren aus den 68ern eher nicht gezogen werden - obwohl, oder gerade weil gerade die Grünen doch auf prominente Erfahrungsträger zurückgreifen könnten!.
Genauso wie die Bewohner der Pariser Vororte oder wie die von Marseille werden wir uns an vermummte Partyfeiernde, eingeschlagene Schaufenster, brennende Autos und Allahhu Akbar Rufe gewöhnen. Wer nicht, kann dem Rat von Nargess Eskandari-Grünberg (Die Grünen) folgen und auswandern. 

Und schon waren wir in Hohenschwärz!
Bier und Braten in der Brauereigaststätte waren gut wie eh und je und Dank der Abstandsregeln durften wir im Garten in grüner Umgebung sitzen - eine grüne Umgebung, die man nicht nur als Wanderer der oben genannten vorziehen sollte!

Nach ausgiebigem Mahl fuhren Peter und die Westgruppe, die mit ihrem Auto schon nach der halben Wanderstrecke hierher gefahren ist, direkt nach Hause. Der harte Kern lief nach Haidhof zurück - fand 100 m vor der Ortschaft doch noch einen beachtlich ausgestatteten Kirschbaum - und einige gönnten sich (anstelle geklauter Kirschen) noch einen Schwarzwälder Kirschbecher im Hotel Schloßberg!

   

Zwei Tester - jeder eine Kirsche, dann wird gekauft!

  unten: zwischen und Haidhof und Hohenschwärz (im Dreieck zu Kasberg)

  im Brauereigasthof kann man einfach nur zufrieden sein!

 der harte Kern auf dem Rückweg - am schönsten Stück der Wanderung

  auch das apre wandern kann sich sehen lassen

 
 
 

  
 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

 

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