Wanderung am 30. Dezember 2019    -    Wanderstrecke ca. 9 km

Dabei waren:
AchimG, Ehrengast Gerd, Günter, Henry, Jörg, ManfredKe, Peter, Udo

Stärke antrinken in Bamberg

Diesmal die etwas andere Mittwochswanderung! Nicht am Mittwoch sondern am Montag vor Silvester und nicht in die Natur sondern in die Stadt. Mit dem Zug fuhren wir nach Bamberg um die „Flusstour entlang der Regnitz, der Lebensader Bambergs“ zu machen, aber auch um uns die Stärke für das Jahr 2020 anzutrinken in einer oder zweien - oder …….  der bekannten Brauereigaststätten.

Bei strahlend blauen Himmel aber leichten Minustemperaturen liefen wir vom Bahnhof über die Kettenbrücke zum Maximiliansplatz um dort Peter abzuholen. Wir konnten ihn nicht sehen und da wir ihn auch telefonisch nicht erreichen konnten, entschieden wir, zur Tourist Information am Schloss Geyerswörth, dem Startpunkt unserer Flußtour, voraus zu gehen. Nachdem wir auch dort vergeblich auf Peter warteten, starteten wir und gingen am rechten Ufer des linken Regnitzarmes über den Kranen/Alten Hafen zur Fischerei und den Fußweg zur Erba, dann über die Brücke und am linken Ufer zurück zur Innenstadt mit dem schönen Blick auf Klein-Venedig. Je näher wir Richtung Dom kamen, desto mehr Touristen waren unterwegs. Da es Mittagszeit war und wir in der Nähe des Schlenkerla waren, wollten wir dort auch einkehren. Und siehe da, im Touristengewimmel fanden wir auch unseren Peter. Alle Räume des Lokals waren total überfüllt, aber wir konnten wenigsten ein Seidla des berühmten Rauchbieres trinken. Noch hungrig setzen wir unsere Tour fort in der Hoffnung, unterwegs eine geeignete Einkehr zu finden. Über die Tourist Info gingen wir am Ufer des Alten Kanals bis zur Schleuse 100 (dem Beginn des Ludwig-Main-Donau Kanals) und am Linken Regnitzarm mit Blick auf die Villa Concordia und über die Obere Mühlbrücke wieder zurück ins Zentrum. Da wir auch im Hofbräu keinen Platz finden konnten, entschieden wir uns auf dem Weg zum Bahnhof, entweder im Brauereigasthof Spezial oder im Fässla unser Glück zu versuchen. Keine Chance, und so blieb uns nichts anderes übrig als die gut 1 km bis zur Brauerei Keesmann in Wunderburg zu gehen (Mahrs öffnet übrigens erst um 17:00). Dort fanden wir Platz, bekamen ein Bier, aber wieder nichts zu essen (Küche schon geschlossen!). Wenigstens erlaubte uns die nette Kellnerin in der benachbarten Metzgerei eine Leberkäsesemmel zu holen, die wir mit Heißhunger verschlangen.

Mit einem Schnitt zum Abschluß gingen wir dann doch zufrieden zum Bahnhof und fuhren nach einem interessanten Tag nach Hause - meint der LKW-gestärkte Günter.

(Die Tour "Im Fluss der Geschichte", "Ein Spaziergang entlang Bambergs Lebensader Regnitz" wird empfohlen von der Tourist Information Bamberg. Hier eine Karte mit mehreren Touren.)