Von Ottensoos nach Lauf/ Peg und kreuz und quer durch die Stadt

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Wanderung am 13. März 2019    -    Wanderstrecke ca. 9 km

Dabei waren:
Achim, Clemens, Günter, Henry, Jörg, Manfred Ka, Manfred Ke, Pit, Rolf, Udo und vor Ort Willi

Mit der S-Bahn von Erlangen ohne Umsteigen nach Ottensoos, und von dort entlang der Pegnitz nach Lauf mit Einkehr im “Santorini“ sowie im Markt-Café – ein Dreiklang von Natur, Kultur und Kulinarik

Am Morgen war es noch recht kühl, aber die lebhafte Diskussion über den “Nockherberg“ vom Vorabend brachte dann einige zum Glühen. Pünktlich um 9:20 ging es dann wieder friedlich mit der S1 ohne umzusteigen nach Ottensoos.

Vom dortigen Bahnhof aus wanderten wir auf einer wenig frequentierten Straße in westlicher Richtung immer an der Pegnitz entlang. bis zur A9, kurz vor Lauf. Wir mussten wir uns mit einer Teerstrasse begnügen, denn leider gibt es keinen Wanderweg an der zum Greifen nahen Pegnitz. Wir überquerten die A9 nahe der Ausfahrt Neunkirchen am Sand (Hersbruck). Vom Plateau der “Sandhochterassen“,  entstanden durch Aufschwemmungen der Ur-Pegnitz sowie weiterer Verfrachtungen durch Flugsande, stiegen wir in die Flussauen hinunter. Ein bequemer Wanderweg verlief nun entlang der Pegnitz, und nach ca. 2,5 km erreichten wir den Ortskern von Lauf.
Wir betrachteten kurz, von außen und vom kleinen Innenhof aus, die Kaiserburg (auch als Wenzelsschloss nach dem böhmischen König Wenzel, des späteren Kaisers Karl IV. benannt). Für mehr fehlte uns die Zeit. 

Wir bummelten noch durch die pittoreske Altstadt mit ihren schönen Fachwerkhäusern - erwähnenswert auch eine schicke Senioren-Residenz der AWO direkt an der Pegnitz mit Blick von den Balkon- bzw. Maisonette-Wohnungen auf den dahinströmenden Fluss – und gelangten nach weiteren 1,5 km zu unserem Einkehrziel, dem griechischen Restaurant “Santorini“.

Hier ließen wir uns die leckeren, sehr preiswerten Gerichte von der Mittagskarte schmecken, zusammen mit Bier und etlichen Ouzos, die uns die zwei jungen Besitzer und als Abschlussrunde Willi spendierten – eine lobenswerte Geste!

Nach einem Verdauungs- Stadtspaziergang landeten wir noch im “Markt Café“ und gönnten uns diversen Kaffee-Varianten und leckere Nusskuchen.

Anschließend ging es zum Bahnhof links der Pegnitz, wieder zur S1, die aber dieses Mal nur bis Nürnberg fuhr? Das Umsteigen in Nürnberg in den RE nach Leipzig fiel uns allerdings nicht schwer und so erreichten wir zügig kurz vor 16 Uhr wieder Erlangen.

Fazit: Bei kühler, aber trockener Witterung eine schöne Tour entlang der Pegnitz und durch das romantische Lauf mit einer empfehlenswerten Einkehr im “Santorini“ – unbedingt zu wiederholen, wenn das Industrie-Museum geöffnet hat und ev. anlässlich einer der oft interessanten Ausstellungen in der Kaiserburg, freut sich schon heute
Rolf.

 

 Bilder:

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