Von Kalchreuth in den Sebalder Reichswald und zurück

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Wanderung am 06. März 2019    -    Wanderstrecke ca. 10 km

Dabei waren: AchimG, Bruno, Clemens, Günter, Henry, ManfredKa, ManfredKe, Peter, Rolf, Udo
                    und zum Mittagessen Willi

Von Kalchreuth aus durch den Buckenhofer- und Dormitzer Forst zurück nach Kalchreuth

Eine gemütliche Rundtour, im Uhrzeigersinn von Kalchreuth aus durch die Kirschgärten Richtung Sportplatz, hinunter durch eine schmale  Schlucht in den Sebalder Reichswald, vorbei an Dürerquelle und Jungfernsitz, weiter ins Tal zu Sambach- und Kreuzweiher und mit gemächlichem Anstieg zwischen Röckenhof und Käswasser zu einer Einkehr in das Gasthaus “Sußner“ in Kalchreuth.

Bei sonnigem Wetter trafen wir mit unseren Autos gegen 10 Uhr vor dem Gasthaus “Sußner“ ein. Das war nicht ganz problemlos, da in Ortsmitte eine Straßenbaustelle war (Wir hätten natürlich auch, von Erlangen kommend links vor der Ortschaft parken können/ sollen). Nach kurzem Marsch hin zu eben diesem Parkplatz an den Kirschgärten gelangten wir auf einen gekiesten Flurweg, der uns ca. 750 m westwärts und danach etwa 1 km in nördlicher Richtung führte. Hier genossen wir erstmals die grandiose Aussicht hinunter zum Sklavensee und weiter weit in die Fränkische hinein.

Dann stiegen wir dann auf einem schmalen Pfad (Markierung roter Punkt auf weißem Grund) durch Hochwald in die steile Schlucht des Sandbuckgrabens ab - das erforderte schon Trittsicherheit (wg. des um diese Jahreszeit etwas glitschigen Untergrundes). Unten angekommen, gelangten wir nun auf einem bequemen Waldweg, vorbei an der Dürerquelle und dem Jungfernsitz, zu den einsam und idyllisch gelegenen Sambachweihern (1 km). Nach ca. 200 m überquerten wir die hinter einem Waldparkplatz gelegene Straße Weiher-Kalchreuth. (Der Parkplatz bietet sich übrigens auch als Start- und Endpunkt an, wenn man z.B. nach der Mittagspause noch ein Stückchen laufen möchte; außerdem erspart man sich den Berg hinauf nach Kalchreuth, wenn man mit dem Fahrrad aus der ER/ ERH/ FO-Richtung kommt). Östlich/ kurz hinter der Straße verließen uns Bruno und Peter, die auf kürzerem Weg zurück nach Kalchreuth marschierten (ca. 8,5 km).
Wir erreichten dann
nach ca. 1000 m den als Ausflugsziel bekannten Kreuzweiher (316 m gelegen) mit seinem Campingplatz. Das Restaurant am See scheint schon seit einiger Zeit geschlossen zu sein, denn am Eingang sah man noch die Initialen der Heiligen Drei Könige vom Jahr 2017. Ehrlich gesagt macht das ganze Areal einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck - was wirklich schade ist, denn in dieser Lage mit dem (Bade?) See sollte doch etwas möglich sein! Neben dem Lokal begutachteten wir eine größere Baustelle und stellten uns vor, wie schön man dort seinen Lebensabend verbringen könnte, wenn es denn ein Seniorenwohnheim werden würde? und wenn außer den neuen Zäunen das ganze Areal noch etwas aufgewertet werden würde! (siehe auch "nordbayern.de")
Auf einem breiten Forstweg marschierten wir anschließend ca. 1,5 km ostwärts durch den Wald, bogen danach mit scharfem Knick nach Süden ab, sahen links einige Häuser von Oberschöllenbach und passierten nach ca. einem Kilometer die Ortschaften Röckenhof sowie Käswasser rechter- und linkerhand. Mit sanfter Steigung ging es wieder hinauf auf die Anhöhe, wo wir wieder die herrliche Fernsicht genossen - mit der Erlanger Skyline, Walbala und Hetzles bis hin zu den Rüsselbacher Höhen/ Lillinghof.

Vor 13 Uhr trafen wir im Gasthaus Sußner ein. Im gemütlichen Nebenzimmer saßen bereits Bruno und Peter, auch Willi war gekommen und präsentierte stolz ein schwarzes Kreuz auf seiner Stirn - auch eine Art Wanderzeichen.
Das gute Gossner Bier aus Neumarkt schmeckte vorzüglich. Die Abwicklung der Fahrgeldzahlung zog sich dieses Mal etwas länger hin, da Clemi die Finger seiner rechten Hand zum Bonbonhalten brauchte und dass für die 3 Euro die Finger einer Hand ausreichend gewesen wären ... , na ja, er ist ja auch schon über 50!  Interessante Einwürfe kamen, als Willi den Vorschlag machte, einen Sockie-Fonds zu gründen – eine Idee,  die unbedingt weiter verfolgt werden sollte!

Beim Bezahlen klagte die nette Wirtin uns ihr Leid, weil es heutzutage ein Problem sei Personal zu finden - speziell für den Felsenkeller; u.a. da es schwer ist, das passende Wetter im voraus zu planen.

Fazit:  Kalchreuth und Umgebung: immer wieder. Vielleicht kommt ja auch das Lokal am Kreuzweiher mal in Schwung! Bis dahin wandern wir vielleicht auch mal von Kalchreuth Richtung Norden und dann im Anschluss in den Felsenkeller. Vielleicht hat die Wirtin es bis dahin ja geschafft, bei Petrus eine etwas bessere Planungssicherheit auszuhandeln, hofft (nicht nur)
Rolf
 

 

 Bilder:

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