Etzelwang - Lehendorf - Oed - Hartmannshof ~6,5 km

  Wetter

05. Dezember  2018 

Dabei waren: Achim, Bruno, Clemens, Günter, Heinz, Manfred Ka, Manfred Ke, Rolf

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Mit der Bahn über Nürnberg ins Etzelbachtal nach Etzelwang. Wanderung über Lehendorf nach Oed mit Mittagessen und weiter bis Hartmannshof.

Es war ein kalter Morgen mit Reif auf Wiesen und Dächern, als sich gegen 9 Uhr die Sockies am Erlanger Hauptbahnhof trafen. Unser Fürther Mann stieg dort zu, und so waren dann wieder acht Sockies beisammen.

Die Fahrt – mit Umsteigen in Nürnberg – ging entlang der Pegnitz und dann durch das romantische Tal der Etzel über Pommelsbrunn, Weigendorf nach Etzelwang, das wir kurz nach 10 Uhr erreichten. Von dort wanderten wir auf einen Feldweg (Markierung roter Punkt auf weißem Grund) ca. 2,5 km etwas oberhalb des kleinen Flüsschens bis zur Ortschaft Lehendorf und überquerten den Bach, um auf die andere Seite zu gelangen, Hier ging’s dann mäßig steil hinauf – Wiesen und Wald waren von zartem Reif überzogen und an manchen Sträuchern hingen Unmengen an Schlehen, die man natürlich verkosten musste - herrlich säuerlich-süß und ein pelziges Gefühl auf der Zunge hinterlassend. Auf der Hochfläche verlief der südöstlich verlaufende Weg teilweise durch einen hochgewachsenen Fichtenwald, dann ging’s in einem scharfen Knick in Richtung Süden nach Oed, wobei ihr Weg längs des Abhangs zum Etzelbach steil nach unten führte (weitere 2 km mit Ankunft Viertel vor 12 Uhr).

Der Gasthof “Bayer“ war gut besetzt, sehr gemütlich mit viel Holz ausgestattet und schon weihnachtlich mit einem kleinen Christbaum und weiterem Schmuck dekoriert. Das Helle vom Fass – gut gekühlt und spritzig – schmeckte allen hervorragend, und auch die Speisen wie z.B. Kesselfleisch, Schlachtplatte, Leberwurst mit Sauerkraut, Salzknöchle, Schweinekotelett sowie Schäuferle konnten sich sehen lassen! Gegen 13 Uhr verließen wir das Lokal, nicht ohne in der angegliederten Metzgerei noch ein paar Dosen Wurst einzukaufen. Die letzten 2 km auf einem asphaltierten Weg wurden rasch bewältigt. In Hartmannshof mit seinem großen Zementwerk stiegen wir dann in den RE mit Halt in Nürnberg. Eine Überraschung – auf dem Bahnsteig stand Evi, die Frau vom Sachsen-Klaus, einem früheren Mitwanderer! Gegen 15 Uhr kamen wir wieder in Erlangen an.

Fazit:   eine Wanderung bei Reif in der romantischen Hersbrucker Schweiz mit einer gemütlichen Einkehr im Gasthof “Bayer“ – Bedienung und Speisen waren herausragend -
fand - nicht nur - der Rolf.

 

 Bilder:

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