Wanderung am 27. Juni 2018    -    Wanderstrecke ca. 9 km

Dabei waren:
AchimG, Clemens, Günter, Heinz, ManfredKa, ManfredKe, Rolf, Udo, Willi

 Varianten zu dieser Wanderung .

Der Lago di Dechso – ein Idyll in der Umgebung Erlangens

Da an diesem Tag bereits um 16 Uhr das WM-Spiel Deutschland-Südkorea ausgetragen wurde, haben wir uns für eine kürzere Wanderung entschieden.

Gegen ½ 11 Uhr trafen wir uns am “Heusteg“ vor Dechsendorf – per Bus, per Fahrrad und per Auto.

Ein Feld- und Wiesenweg führte uns unter einer Hochspannungsleitung hindurch in einen angenehm kühlen Wald und dann zu einer Kette kleiner Fischweiher, die als Abfluss des unteren Bischofsweihers (Richtung Europa-Kana) dienenl. Über einen Damm ging es auf der anderen Seite weiter, von 291m, auf halber Höhe des “Hinteren Giesbergs“ bis auf 341m. Dann weiter auf einem bequemen Waldpfad, wobei linkerhand von oben das Dach des “Forsthauses“ zu erkennen war, bis zum Großen Bischofsweiher - dem "Dechsi", bis zum hinteren Kiosk am Seeufer. Hier führte ein Pfad nach rechts wieder in den Wald, in Ufernähe des sogenannten “Endweihers“; angeblich ein Dorado für blaue Moorfrösche – nur war keiner zu sehen - wie immer, wenn wir sie suchen, aber dieses mal war es wohl auch nicht die richtige Zeit …

Nun schlugen wir einen weiten Bogen auf einem breiten Forstweg um den “Rothweiher“ – ein Nebengewässer des unteren Bischofsweihers – den wir aber nicht zu Gesicht bekamen. Über den Damm, der den oberen vom unteren Bischofsweiher trennt, gelangten wir am Seeufer entlang, vorbei an Clemis Segelverein, zum Eingang des Campingplatzes. Im Weiher dümpelte "das Römerboot“ – ca.16m lang und 2,70m breit – konstruiert von Studenten der FAU sowie professionellen Bootsbauern.

Auf der Terrasse des griechischen Restaurants "Rangau" am Campingplatz unter großen Marktschirmen genossen wir ein erfrischendes Bier vom Fass (auch bleifreies nicht vomFass), leckeres Essen und – wie es sich für einen Griechen gehört -  einen gut gekühlten Ouzo. Derart gestärkt verließen wir die gastliche Stätte und machten sich gegen ½ 2 Uhr auf den Heimweg - es wollten ja alle unbedingt dieses Fußballspiel sehen!!!

Fazit: Der auf der Ostseite von Schilf und Kiefernwäldern umsäumte Weiher vermittelt echte Urlaubsgefühle, und auch die mannigfaltige Gastronomie am Seeufer bietet für jeden Geschmack etwas,

empfindet wieder einmal Rolf.