Wanderung am 18. April 2018    -    Wanderstrecke ca. 10 km

Dabei waren:
Achim, Clemens, Günter, Henry, Heinz, Jörg, Manfred Ke, Peter, Rolf,  Udo und Willi

Von Zeckern nach Aisch zum Rittmayer - „der letzte Karpfen der Saison“

Bereits viermal in diesem Jahr genossen wir den Karpfen beim Rittmayer in Aisch, zweimal auf der Strecke ab Höchstadt und nun zum zweiten Mal von Zeckern aus. Wir fuhren mit dem 205er Bus bis nach Zeckern zum Bahnhof. Dort trafen wir Günter und Rolf und damit waren wir komplett und es konnte losgehen. Zunächst mussten wir durch das untere Dorf marschieren und konnten so die Häuser und die Gärten der Anwohner bewundern. Dann erreichten wir die B470, die wir in kühnem Sprung überwanden und auf dem Feld/Waldweg weiterwanderten. Also wir den Wald wieder verließen lag vor uns Weppersdorf, umgeben von einer Vielzahl von Weihern auf denen sich nun die Frösche lautstark meldeten. Wir liefen dann durch Weppersdorf hindurch, über die Aisch und erreichten den Ortsrand von Lauf. Wir blieben auf dem Radweg, sahen wieder die vielen kleinen Hunde und anschließend gleich die Pferde. An der Verbindungsstraße nach Adelsdorf überquerten wir die Straße und hatten nun einen klitzekleinen Anstieg. Auf Höhe des Laufer Kellers schwenkten wir links ab und erreichten so bald auch den wunderschön im Wald liegenden Laufer Keller. Ein kurze Rast, leider ist der Keller erst ab 16.00 Uhr geöffnet sonst wären wir vielleicht sogar sitzengeblieben. Also weiter geht die Fahrt. Wir nahmen den leicht nordwestlich laufenden Flurweg bis zum Waldrand, dann mussten wir linker Hand weiterlaufen. Nun etwas bergab bis zum leeren Weiher. An diesem wunderschön im Wald gelegenen Teich bis zu dessen Ende und nun wieder ein kleiner Aufstieg auf die Höhe. Schon waren wir in Aisch. Wir konnten wieder die vielen schönen Häuser mit ihren Gärten bewundern. Durch den Ort schlängelten wir uns nach unten zur Hauptstraße und damit gleich zum Rittmayer.

Leider konnten wir den Bierkeller nicht nutzen, sondern saßen im gemütlichen Gasthof. Jeder bestellte sich den Karpfen seiner Wahl, gebacken, blaut oder als Filet. Klar dass wir das gute Bier genossen, aber zwei Genießer schlürften zum Karpfen noch einen guten Tropfen Frankenwein.

Danach schleppten wir uns über die Aisch nach Adelsdorf und hatten wieder nur ein Ziel, das kleine Cafè mit Eisdiesle am Marktplatz. So genossen wir dies auch noch und dann kam auch schon unser Bus, der uns wieder nach Erlangen zurückführte.

Fazit: Sonnig, warm, Frühlingsblüte, schöne Wege und gute Einkehr. So soll es sein.
Ungeduldig wartet nun wieder auf den ersten Karpfen: Jörg.