Wanderung am 21. Februar 2018    -    Wanderstrecke fast 8 km

Dabei waren:
AchimG, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Karl, Klaus Dieter, ManfredKa, Rolf

„Vom Wiesenttal ins Trubachtal“

Mit dem VGN kamen wir sicher und schnell nach Kirchehrenbach und liefen erstmal an der Kirche vorbei und dann weiter in Richtung Leutenbach. Dann etwas steil hinauf zum Sportzentrum Kirchehrenbach und weiter nun auf einem Feldweg in den Wald hinein. Wir stießen dann auf einen Querweg, dem wir bis zu einem Abzweiger folgten. Wir blieben linker Hand und sogleich stiegen wir auf einen Wanderpfad der uns oberhalb von Kolmreuth herausführte. Vorbei an einem großen Bauernhof in die Ortschaft und dann ordentlich steil hinab. Am Ende der Straße orientierten wir uns rechter Hand und folgten dem aufwärts gehenden Weg bis zu einer Fabrik. Kurz davor schwenkten wir links ab und liefen nun Richtung Trubachtal. Wir hatten von da aus eine tolle Aussicht und freuten uns schon darauf, wenn es wieder blüht und grünt. Nach ca. 300 m zweigten wir dann rechts ab und hatten nun Hagenbach vor unseren Nasen.

Was wir nicht wußten war, dass es hier einen relativ großen Judenfriedhof gibt. Und das obwohl nur einige Kilometer weiter bei Pretzfeld noch ein großer Friedhof im Wald liegt. Am Ortseingang von Hagenbach konnten wir dann auch noch die Geschichte lesen. Es gab ein Rabbinat Hagenbach und hier lebten sehr viele Juden, der Friedhof wurde bereits  1731 genutzt. Also wieder was dazugelernt.

Nun aber schnellen Fußes auf unsere bereits reservierten Plätze im Gasthof Richter. Heute war Schlachtschüssel angesagt, aber auch die Schnitzelfreunde kamen auf ihre Kosten.

So hatten wir zwei gemütliche Stunden. Dann hieß es wieder tippeln. Aber das war nicht mehr so tragisch, denn der Weg entlang der Trubach ist uns längst vertraut und ist auch immer wieder schön.

Nachdem wir etwas früher am Bahnhof waren und der Zug bereits hielt umd nach Ebermannstadt weiterzufahren stiegen wir gleich mal ein und waren im Warmen. Eine schöne kurze Fahrt nach Ebermannstadt und dann mit Schwung zurück nach Forchheim, wo wir auch gleich die S1 schnappten, die uns wohlbehalten zurück nach Erlangen brachte.

Fazit: Eine sehr schöne Wanderung, die wir uns auch merken,

verspricht Jörg