Von Schwaig in die Stadtmitte von Nürnberg

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Wanderung am 17. Januar 2018    -    Wanderstrecke ca. 12 km

Dabei waren:  AchimG, Bruno, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Klaus-Dieter, ManfredKa, ManfredKe, Rolf und zum Mittagessen: Jörg und Willi

Von Schwaig an der Pegnitz entlang, Besuch beim Grab von König Artur, bis zum Nürnberger Hauptmarkt

Die S 1 brachte uns umsteigefrei bis nach Schwaig. Zur Begrüßung gab es einen heftigen Schneefall, der uns dazu bewog, nicht zu den beiden Schlössern zu laufen, die wir sowieso nicht gesehen hätten. sondern gleich auf den Wanderweg in Richtung Westen, zur Nürnberger Altstadt. Nun ging’s unter der Autobahn durch und, oh Wunder, der Schneefall wurde weniger und hörte dann ganz auf.
Erste markante Anlaufstelle war der „Hammer“, ein altes Stahlwerk mit ehrwürdigen Gebäuden, teilweise zerstört, aber trotzdem eine sehenswerte Anlage. Weiter ging es dann in den Pegnitzauen bis wir an das „Schloss Oberbürg“, ein ehemaliges Wasserschloss, kamen;  leider weist auch das Zerstörungsmerkmale auf. Der Weg führte uns nun fast unmittelbar an der Pegnitz immer weiter Richtung Nürnberg und wir waren schon von der Schönheit der Auen und der ganzen Anlage beeindruckt. Kurz vor der Spitze des Wöhrder Sees bogen wir links ab nach Mögeldorf zum Friedhof und besuchten dort das Grab von unserem König Artur und seiner Frau. Wieder zurück an die Pegnitz, weiter auf der rechten Seite, bis zum Wöhrder See, den wir bis ans Ende weitergingen um dann über die Insel Schütt in die Atstadt zu gelangen.

Am Hauptmarkt hatte Achim im Steakrestaurant „Block House“ Plätze reservieren lassen. Willi und Jörg warteten dort schon auf uns. So labten wir uns an feinen Gerichten und schlürften süffiges Bier.

Für die Rückfahrt nach Erlangen hatten wir uns etwas besonderes ausgedacht: Mit der Straßenbahn bis zum Wegfeld und dann mit dem 30er Bus nach Erlangen.
War auch eine gute Idee aber die Durchführung war mangelhaft. Warum? Am Wegfeld stand schon ein 30er Bus und wir stiegen sofort ein, freuten uns, dass wir nicht warten mussten. Der Bus fuhr auch gleich los - aber dann merkten wir, dass er in die falsche Richtung fuhr,  wieder nach Nürnberg! Was tun? Am Flughafen stiegen wir nach kurzer Diskussion kurzentschlossen aus und warteten auf den Gegenbus, der uns dann - Gott seis gelobt - über das Wegfeld nach Erlangen brachte.

Leider haben Rolf und Bruno den plötzlichen Wechsel nicht mitbekommen. Sie mussten nun für teures Geld ein Taxi nach Erlangen nehmen. Beim nächsten Mal müssen wir besser auf die beiden aufpassen.

Fazit der zweiten Wanderung im neuen Jahr, mit viel Schnee am Anfang und Verlusten am Ende: Der Pegnitzauenweg ist sehr schön zu gehen, aber auch zu radeln, man hat nie das Gefühl mitten in einer Großstadt zu sein, meint

Henry

 

 Bilder:

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