Wanderung am 04. Oktober 2017    -    Wanderstrecke ca. 8,5 km

Dabei waren:
AchimG, Günter, Heinz, Henry, Jörg, ManfredKa, ManfredKe, Rolf, Udo

Wein in Hülle und Fülle

Wir fahren mit Zug und Bus nach Dettelbach (VGN) und beginnen mit der eigentlichen Wanderung am historischen Rathaus:

Unser Weg folgt der Würzburger Straße und kreuzt die alte Stadtmauer. Rechts hinter einer Unterführung geht es den Berg hinauf. Nach kurzer Zeit lädt der Bildstock an der Herz-Jesu-Höhe zum Innehalten ein. Der Aufstieg wird mit einem herrlichen Panorama über das romantische Dettelbach, die Türme der Abtei Münsterschwarzach und den Steigerwald belohnt. Bevor es weitergeht, lädt ein Weinlehrpfad zum Probieren der verschiedensten Trauben ein. Oberhalb der Weinberge führt der Weg dann zu einem historischen Bildstock. Hier ändert sich die Richtung, ein feiner Ausblick auf Dettelbach wird erreicht. Weiter geht es bergab durch das Katzental, dann durch ein kurzes Waldstück in die Weinberge hinauf zur Josefshöhe. Unter dem romantischen Baldachin schweift der Blick über das Maintal hinweg. Der Weg verläuft zunächst durch Weinberge, später in nördlicher Richtung durch die weite Flur bis er die Bundesstraße kreuzt. In der Kalten Grube geht es hinab. Ein kurzes Stück folgt der Weg dem Mühlbach und führt am Hang entlang vorbei an einigen Pferdekoppeln. Bald kehren Dettelbachs Türme ins Blickfeld zurück. Der Weg verläuft Richtung Kieselsmühle, von wo aus ein urwüchsiger Hohlweg entlang der plätschernden Dettel zurück in die historische Altstadt führt.

Nach dem Mittagessen im Hirschen machen wir noch einen kurzen Abstecher  zu den Franziskanern / Maria am Sand, bevor wir zu einem kleinen Absacker in eine Vinothek einkehren.

Der Heimweg verlief dann nicht ganz so harmonisch wie das Erlebte vorher; denn der Fahrer der Linie 8286 um 14:55 verwies uns auf einen folgenden Bus, der direkt nach Kitzingen fahren sollte. Den gab es jedoch nicht! und so mussten wir eine geschlagene Stunde auf den nächsten Bus warten! Allerdings war das dann Anlass für Heinz, sein Mitbringsel für zu Hause zu opfern - der gute Müller Turgau hat so schon im Zug während der Heimfahrt Trost gespendet.