„Auf zum ersten Karpfen der Saison“
Er ist fast schon
überfällig, es ist schon der 6. September und
wir haben noch nicht den traditionell ersten
Karpfen der neuen Saison verputzt. Somit stand
der Beschluß für die heutige Wanderung sehr
schnell, wir fahren zum Lunz nach Rezelsdorf.
Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der
Parkplatz der Brauerei Geyer am Keller. Wir
waren hier natürlich auf bekanntem Geläuf und
kamen auch bald an dem idyllisch gelegenen
Tanzenheid vorbei. Die obligatorischen Fotos
wurden geschossen und dann ging es weiter. Wir
kamen westlich von Sintmannsbuch wieder auf
festes Geläuf und orientierten uns nun in
nördlicher Richtung mit Zwischenziel Kästel. Ein
Stück der Fahrstraße entlang, dann kerzengerade
weiter in den Wald, Weiter liefen wir ein Stück
am Waldrand und dann rüber zur Fahrstraße nach
Kästel. Der Ort mit seiner markanten Kirche
liegt ja etwas versteckt, ist aber immer einen
Besuch wert. Am Ortsende von Kästel liefen wir
den vielen Weihern und erwischten die untere
Weiherkette. Also erst südlich, dann östlich und
so kamen wir in der Nähe des Modellflugplatzes
wieder auf freies Feld. Nun war es nur noch ein
Katzensprung in das linker Hand liegende
Rezelsdorf.
Dort war für uns auch
schon ein Tisch bereitet und jeder bestellte
sich seinen Karpfen, diesmal mit einer Ausnahme
alle gebacken. Auch das Bier schmeckte
hervorragend dazu.
Wie immer eine gute Adresse, denn dort
verbrachten wir auch fast zwei Stunden.
Der Weg zurück war nun
relativ einfach, wir liefen in südlicher
Richtung aus Rezelsdorf hinaus und nahmen den
Weg, der ca. 200 m östlich unseres Anmarschweges
liegt. Diesen bis hinunter zu der Weiherkette
und nach einem „rechten Haken“ auf den Weg zu
der unteren Weiherkette. Also wer zählt die
Weiher, kennt die Namen?
Wieder kurz vor
Sintmannsbuch wanderten wir in Richtung Wald und
Fahrstraße nach Oberreichenbach weiter. Diese
Straße führte uns mit leichten Schwingungen bis
nach Oberreichenbach. Am oberen Ende liefen wir
am Waldrand entlang und sahen dann schon wieder
unsere Karossen, treu und brav wartend.
Für unseren kranken
Kameraden Peter besorgten wir in der Brauerei
Geyer noch ein Tragerl Bier und brachten es ihm
in Herzogenaurach bei seiner Reha vorbei.
Fazit: schöne Wanderung,
angenehme Landschaft, gute Einkehr,
hervorragende Karpfen und
auch das Wetter spielte mit. Was Wanderfreund
willst Du mehr?
Petri Heil wünscht
Jörg
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