Im Fürther Stadtwald - ein Stück auf dem "Kleeblatt-Weg"

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Erlebnisbericht zur Wanderung am 30. August 2017 -  Wanderstrecke ca. 11 km

Dabei waren:
AchimG, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Klaus Dieter, ManfredKa, ManfredKe, Udo, Willi (bis Mittag)

Wieder ein Ausflug an den grünen Rand unseres Städtedreiecks. Nachdem die DB ihre Strecken wieder freigegeben hatte, war Fürth an der Reihe - der Fürther Stadtwald.

Der Stadtwald, ein intensiv genutztes Naherholungsgebiet, wird durchzogen von breiten Forstwegen, Waldwegen und schmalen Pfaden. Es gibt eigene Reitwege und Mountainbiketrails, einen Trimm-Dich-Pfad  im Winter Langlaufmöglichkeiten, Schi- und Rodelhänge. Es gibt es einen Waldlehr- und einen Walderlebnispfad durch ein Steinbruchgebiet, einen Waldspielplatz (am Achterplätzchen) und ein Wildschweingehege. Der Stadtwald ist mit Bus (hier: Heilstättensiedlung) und Rangaubahn (z.B. Weiherhof) erreichbar. Durstige und Hungrige finden direkt im Stadtwald (Felsenkeller) und in den umliegenden Ortschaften (Zum Weiher Hof) reichlich Einkehrmöglichkeiten.
Wer (mit Kindern und Enkeln) etwas erleben möchte, auch im Walldgasthof SV Weiherhof.

"Natürlich" verlief unsere Anfahrt nicht so problemlos, wie durch die Ankündigung der DB erhofft: die geplante S-Bahn fällt aus und wir kommen mit einer halben Stunde Verspätung am Zielort an - aber das konnte unsere gute Laune nicht trüben, das hatten wir einkalkuliert.
Bevor es losging schrammte
Willi wegen Anstachelung zum Ungehorsam noch knapp an einer gelben Karte vorbei, aber wie immer war er schnell einsichtig und nachdem er eingenordet war ging es los:

Direkt zwischen den Häusern durch, auf schmalen Fußwegen um ein paar Ecken verlassen wir die Heilstätten-Siedlung Richtung Süden und müssen gleich einen kleinen Anstieg bewältigen bis wir das Schwarzwildgehege erreichen. Das lassen wir links liegen und laufen ca. 4 km auf ziemlich ebener Strecke weiter; immer auf geschotterten Wegen Richtung Weiherhof. Nach dem Wildgehege nach rechts ohne Markierung bis wir auf einen Rotpunkt stoßen, dem wir, bis auf eine kleine Abkürzung mit weichem Waldboden, bis vor Weiherhof-Bahnhof folgen. Dort queren wir die Weiherhofer Hauptstraße und folgen ca. 2 km der Bahnlinie (Rangaubahn) nach Cadolzburg auf dem Heideweg. Dem Teerweg folgen wir nur ein Stück in die Sackstraße, dann nehmen wir den schmalen Waldweg parallel zum Teerweg.  Der Weg biegt bald weg von der Rangaubahn Richtung Nord-West und wir überqueren Blaustrich. Nach ca. 400m auf dem nun geschotterten Weg erreichen wir eine Kreuzung (es ist die erste), dort gehen wir 2x nach rechts und sind nun auf  Grünpunkt.  Diesem folgen wir nach SüdOsten. Wir folgen Grünpunkt auch dort nach links weiter, wo er auf den Sternpunkt mit u.a. Blaustrich trifft.
Wir begleiten
Grünpunkt jetzt nach Norden und nach einem weiteren Sternpunkt nach Westen, weg von der alten Deponie. Dabei geht auf weichem Waldweg stetig bergan, je mehr wir uns dem Kanzelfelsen nähern. Bald schwenken wir mit Grünpunkt nach Westen und erreichen den höchsten Punkt in etwa dort, wo wir auf den (grünen) Kleeblattweg stoßen. Jetzt geht es ca. 400 Meter abwärts. Nach ca. 70 m verlässt uns Grünpunkt nach links, wir folgen dem Kleeblatt nach rechts, ca. 200 m bis Rotpunkt und folgen jetzt diesem links/ rechts bis zum Forsthaus.

Nach einer gemütlichen Pause und einer entsprechenden Stärkung gehen wir die gleiche Strecke (Rotpunkt, Kleeblatt) ein Stück zurück bis sich das Kleeblatt nach links vom Grünpunkt trennt. (Wer will, kann dem Kleeblatt jetzt bis vor die Heilstättensiedlung folgen. Willi hatte sich vor dem Anstieg bereits Richtung Burgfarnbach verabschiedet). Wir machen den Linksschwenk und erreichen auf dem Kleeblattweg bald die Boulderfelsen, den hier höchsten Punkt. Wir laufen auf dem nicht geschotterten schönen Weg leicht abwärts, heben uns den Abstecher zum Kanzelfelsen für's nächste Mal auf, sehen die Infotafeln zu den alten Steinbrüchen, verpassen den Abstecher nach rechts zur alten Feldscheune und stoßen bald auf den Schotterweg mit Rotpunkt. Den gehen wir nach rechts/ Süden. Nach 300 m am Sternpunkt folgen wir auch nach dem Rennweg dem Kleeblatt noch ein Stück, noch ca. 500 m; Dann schwenkt er nach links, wir gehen geradeaus und laufen unmarkiert (am Maschendrahtzaun der Heilstätte entlang) weiter. Nach wiederum gut 500 Metern, wir sehen vor uns schon die Heilstättenstraße, folgen wir einem schmalen Pfad nach links, queren einen breiteren Weg und Rotpunkt und gehen hinter Rotpunkt ein Stück nach links, zurück Richtung NordWest - und finden eine kleine Märchenwelt. Hier muss man mit Rotpunkt oder inmitten der Felsen innerhalb des Gatters, irgendwie nach unten kommen (Richtung NordOst). Wir finden einen schmale Weg hinab in einen malerischen Felsengarten, den wir "ziellos" mit Hauptrichtung Südost, Richtung Altes Forsthaus durchstreifen. (Wer will kann hier noch die Scherbsgrabenquelle suchen). Irgendwie stoßen wir wieder auf Rotpunkt/ Grünpunkt/ Kleeblatt und folgen diesen über die Heilstättenstraße (wer will, kann hier schon in den Bus steigen) bis zum Schwarzwildgehege. Hier geht es nach links immer schön bergab zur Bushaltestelle Heilstättensiedlung zurück.

Fazit:
Eine schöne abwechslungsreiche, manchmal abenteuerliche Strecke mit wenig Steigungen. Wer Zeit hat und kleine Umwege nicht scheut, kann die wenigen Schotterwege vermeiden, indem er immer dann wenn der Schotterweg beginnt, einen der vielen seitlichen schmalen Pfade geht - dazu braucht man natürlich eine gute Karte - oder besser a Wischkästla mit Wander-App.
Wer anstelle der kalten Brotzeit lieber warm in einer gemütlichen Gaststätte isst, geht die Strecke anders herum und kehrt in Weiherhof ein. Egal wie, der Stadtwald macht Spaß und wir haben noch längst nicht alles gesehen,

bedauert Udo

 

 Bilder:

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(dann wird man allerdings jedes Mal gefragt)
Verschiedenes: - Lokalen Verzeichnispfad beim Hochladen von Dateien auf einen Server einbeziehen: o "Aktivieren"