Sockenqualmer - Ritter, Bauern? und Lutheraner in Coburg

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Bericht zum Ausflug am 26. Juli 2017

Dabei waren die Ritter:
Joachimsthaler Dax von Dollarberg, Bruno da Vinci, Günter der Namenlose, Heinrich von Alaunien, Heinrich Rauhkehlchen von Kassensturz, Jörg von der Stürze, Manfred Bequerel von der Altmark,
Peter von Reichenberg, Udo von Contra zu Re, Wilhelm Eisenhart vom Bienenstock

Auf zur Landesausstellung nach Coburg - „Ritter, Bauern, Lutheraner“

 

Dauerregen im ganzen Land. Da schickt man keinen Hund auf die Straße. Auch wir sahen ein, dass es wenig Sinn macht zu wandern und entschieden uns für den Besuch der Landesausstellung auf der Veste Coburg. 10 wackere Sockis – endlich mal wieder mit Bruno – sammelten sich am Bahnhof Erlangen und waren mit dem Regenschirm bewaffnet. Der Regionalexpress fuhr uns in Windeseile durch die regenverhangene Landschaft bis nach Coburg.

Wir liefen am ehemaligen Alexandrinenbad vorbei bis zur Kloßküche, die bei der Coburger Bevölkerung äußerst beliebt ist. Kann man dort doch seine Coburger Klöße mit einem entsprechenden Braten holen und daheim in aller Ruhe verspeisen. Man kann sich dort auch nur Kloß mit Soß holen. Dann weiter durch das Judentor in die Innenstadt. Natürlich verputzten wir die obligatorische Rostbratwurst am Marktplatz. Dann führten uns unsere Schritte in die Herrngasse von wo aus das kleine Bähnle regelmäßig hinauf zur Veste fährt. Und schon standen wir vor den mächtigen Mauern der großen Burganlage. Hinauf zum Tor mit dem Fallgitter, schnell durch und zum Fürstenbau. Heinz kaufte die Eintrittskarten und schon begannen wir mit dem Rundgang.

Wir lernten doch wieder etliches Neues, z.B. das Leben der einfachen Bauern vor 500 Jahren. An einem Spiel konnten wir auch einem Bauern Essen zuordnen. Teilweise ging es ihm gut, manchmal musste er darben und Heinz ließ seinen Bauern gleich mal elendig verhungern. Wir sahen alte Schriften, die wir auch teilweise noch lesen konnten. Dann die spannende Zeit der Reformation, dem Ablass, der Wirkung der Drucktechnik und die Entdeckung der neuen Welt. Es war schon verdammt spannend seinerzeit. Nach der Landesausstellung ruhten wir uns erstmal aus und gingen dann in die Waffenkammer, mit den Rüstungen, den Jagdwaffen und den alten Kutschen. Ein kleiner Teil der Ausstellung befasste sich auch mit Folter und den seinerzeitigen saftigen Strafen. Man war da nicht sonderlich zimperlich. Weiter dann zur Artilleriebatterie, die wir natürlich gleich aufmerksam begutachteten. Den letzten Teil bildeten die herzoglichen Wohnräume, die uns einen Einblick in das Leben der Adeligen verschaffte.

Dann liefen wir im leichten Nieselregen durch den Hofgarten hinab in die Stadt. Wir kehrten im Brauhaus Coburg ein und stärkten uns an Bier und Speisen. Gut gesättigt liefen wir wieder zum Bahnhof, wo der RE pünktlich kam und uns zurück nach Erlangen brachte.

Fazit: Trotz Dauerregen ein gelungener Tag mit vielen neuen Erkenntnissen.

Also dann alles gut gemerkt und bis zum nächsten Mal - sagt Jörg
   

Bem. des Redakteurs für die Bundesbahn: "Regionalexpress fuhr uns in Windeseile" bezieht sich natürlich nur auf das "fuhr". Dass er in Bamberg ein Viertelstunde zum Anhängen ein paar Wagen stehen muss, ist weniger schön und mindert den Willen, diesen Zug öfter mal zu nehmen!

 

 Bilder:

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unten: auch Franz war hier?
 

 

 

 


 

 

     

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(dann wird man allerdings jedes Mal gefragt)
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