Durch die Brucker Lache nach Tennenlohe & Grossgründlach

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Erlebnisbericht zur Wanderung am 21. Juni 2017 -  Wanderstrecke ca. 8 km

Dabei waren: AchimG, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg , Klaus Dieter, ManfredKa, Pit und Udo;
bis Tennenlohe: ManfredKe, Rolf und Sportfreund Alfred; Gastgeber: Maria und Willi, zu Gast: Inge

„ein Mägdlein steht im Walde….“
                                                  
….. aber nicht still und stumm“. Aber dazu kommen wir später.

Es war heiß, superheiß und heute auch noch Sommeranfang. Also suchen wir Schatten und kurze interessante Strecken. Vom Roncallistift bis nach Tennenlohe erschien uns die Strecke gerade noch geeignet.

Gleich zu Beginn erhielten wir einen Anruf von Willi, der uns zum Kaffeetrinken nach Großgründlach einlud. Sehr schön.

Wir wählten nicht den autobahnähnlichen Franzosenweg, sondern Heinz kennt sich dort bestens aus und hatte einen schmalen Pfad im Visier, auf dem wir weiß Gott bis nach Tennenlohe nur im Gänsemarsch gehen konnten. Dabei kam uns unser altes Fahrenslied „wie oft sind wir geschritten auf schmalem Negerpfad“ wieder mal in den Sinn. Kurz darauf trafen wir auch noch unseren Sportskameraden Alfred – auch im Safarilook – der uns von nun an begleitet. Auf unserem Pfad hörten wir die vielen Vögel zwitschern und jubilieren, doch plötzlich mischte sich ein anderer Ton mit ein. Mitten im Wald auf dem schmalen Pfad stand eine junge Frau und spielte auf ihrer Violine. Als wir ganz verwundert fragten informierte sie uns darüber, dass sie eine Violinensolistin sei und hier übt, heute war es Klassik von Bach. Einmal wegen der Stille und Stimmung, zum andern aber auch um nicht immer in der Stube zu üben, sondern den Sommer in seiner Vielfalt zu genießen. Wir waren beeindruckt!.

Wir liefen dann den Pfad bis zur Straße, dann am Walderlebniszentrum weiter bis zu den ersten Häusern von Tennenlohe. Hier steht auch das Haus von Alfred, der uns nun alleine weiterziehen ließ. Wir durchquerten das heimelige Tennenlohe trafen dort noch auf eine uns bisher unbekannte Vinothek, spezialisiert auf Weine aus Österreich und wir wurden hier auch freundlich empfangen und kauften für unsere späteren Gastgeber Maria und Willi als Dankeschön eine Flasche „grüner Veltliner aus dem Kamptal“.

Von hier war es nur noch ein Katzensprung zum Autohof, wo wir uns sogleich im Biergarten niederließen. Eine freundliche Bedienung nahm sich unser an und wir wurden mit allem bestens versorgt. Hier stieß Pit noch zur Truppe, der vorher noch einen Termin hatte, der keiner war. Mit der Raststätte hatte Achim wieder mal eine gute Adresse für die Mittagsrast gefunden. Was uns etwas verwunderte war die Tätowierung auf dem Arm der Bedienung. Dann brachte sie uns die Auflösung. Die Schriftzeichen "Om mani padme hum" stammen  aus dem Sanskrit. Das ist das älteste und bis heute populärste Mantra des tibetischen Buddhismus. Für den tibetischen Buddhismus sind die sechs Silben Ausdruck der grundlegenden Haltung des Mitgefühls. In ihrem Rezitieren drückt sich der Wunsch nach Befreiung aller Lebewesen aus dem Kreislauf der Wiedergeburten aus, ... sagte mir Wikipeda.

Maria und Willi hatten uns zum Kaffeetrinken nach Großgründlach eingeladen. Da gab es keinen Widerspruch. Aber unsere Truppe stellte sich nun anders auf. Inge kam noch dazu und nun brachten wir Rolf nach Erlangen, damit er nach Hause gehen konnte. Achim fuhr mit und holte sein Auto und Heinz ließ sich mit transportieren. Diese fuhren dann direkt zu Willi. Dem Rest der Gruppe blieb keine andere Lösung als zu latschen. Die privilegierten Fahrer und Gefahrenen ließen sich derweil unter dem Kirschenbaum in Maria’s Garten nieder und warteten geduldig auf die wandernden Kameraden. Diese erreichten dann auch leicht verschwitz aber überglücklich auch den Garten. Nun servierte uns Maria ihren Kuchen und Kaffee, anschließend gab es sogar noch Eis mit Eierlikör und wir genossen den Nachmittag sichtlich. Der große Kirschbaum spendete ausreichend Schatten uns so hatten wir doch eine tollte Stimmung. Ein Hoch auf Maria und Willi!

Dann aber war es Zeit für den Aufbruch. Der Rückweg war nun viel leichter, weil nun alle in die Autos passten. Pit fuhr mit seinem Rad und Willi brachte Günter nach Hause.

Fazit: Erstmal ein unscheinbare Wanderung nur um etwas Bewegung zu haben. Dann aber eine wirklich sehr schöne Erlebnistour mit vielen Höhepunkten, die sich einfach so aus der Situation ergaben. Sowas hat man nicht alle Tage. Seien wir dankbar!

So geht es dann an die nächste Wanderung

Jörg

 

 Bilder:

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 Abschluss eines abwechslungsreichen und schönen Wandertages: Bier, Kaffee, Kuchen und Eis unter Marias und Willis Kirschbaum.
 

 Überraschung:
 Wie weiland Odysseus von zauberhaften Klängen gelockt, trafen wir, tief im Wald übend, diese nette junge Dame. Gottseidank
 war es weder Skylla noch Charybdis - unsere Sirene heißt Evgenia Stelmakh und ist vollkommen ungefährlich! 
 Wer sich von Ihren Klängen verzaubern lassen (oder von ihr lernen)  möchte, erreicht sie unter evgenia.stelmakh@yahoo.de.
 
 
 Überraschung Nr. 2:
 Auch Sportkamerad Alfred trafen wir an diesem abwechslungsreichen Wandertag. Wenn auch weniger anmutig als Evgenia, war
 seine Begleitung bis nach Tennenlohe eine angenehme Abwechslung.

 
 
Nachtrag für den Hobbygärtner
(und alle die der Linde ein vorzeitiges Ende durch den Radikalschnitt prophezeit haben):

So sieht die Linde im September 2017 aus!

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(dann wird man allerdings jedes Mal gefragt)
Verschiedenes: - Lokalen Verzeichnispfad beim Hochladen von Dateien auf einen Server einbeziehen: o "Aktivieren"