Wir müssen einfach mal nach dem Rechten in München sehen. So nahmen wir wieder unsere bewährte Bahn und fuhren mit dem Bayernticket erstmal bis Ingolstadt und nach einer Umsteigepause weiter nach München. Dort wurden wir gleich von unserem alten Kameraden Milo in Empfang genommen. Über den Stachus in die Kaufinger Straße strebten wir dem Weißbräu zu. Aber an dem bronzenen Wildschwein machten wir erstmal mit dem stolzen Schwein eine Gruppenaufnahme. Kurz darauf erreichten wir im Tal auch schon den Weißbräu. Wir fanden auch die idealen Plätze für uns, die Bestellung war auch kein Problem, denn wir wollten vor dem 12 Uhr Läuten noch unsere Weiwürste verputzen. Das gelang uns auch mit großem Erfolg.

Nun spazierten wir über den Viktualienmarkt mit seinen Leckereien und den tollsten Gerüchen. Dann zum Marienplatz und von hier in Richtung Odeonsplatz. Wir staunten nochmal in den eleganten 5 Höfen. Kurz in die Brienner Straße und schon waren wir an der Zentrale der Siemens AG angelangt. Wir sahen uns hier doch ziemlich genau um, wollten wir doch wissen, ob die Jungs sich auch wirklich für uns Pensionisten richtig einsetzen. Na ja, so ganz glauben wir das nicht, aber wir haben ihnen ja seinerzeit das warme Nest vorbereitet. Also ein wenig stolz sind wir schon, auch wenn sich keiner mehr an unsere Heldentaten erinnern kann.

Rückwärts liefen wir noch mal durch den Dallmeier und dann weiter bis zum Hofbräuhaus. Wir wollten in die Sonne und kehrten deshalb im Cafè Orlando beim Schuhbeck ein. Heute findet ja das Championsspiel gegen Real statt und so konnten wir auch noch die verschiedenen Fangruppen ansehen und uns amüsieren. Dann zogen wir wieder zum Viktualienmarkt und ließen uns dort nieder. Frisches Bier, eine ordentliche Brotzeit, Herz was begehrst Du mehr. Aber der Pfiff des Schaffners erfolgt unerbittlich und pünktlich, so dass wir diesen schönen Ort wieder verlassen müssen und zum Bahnhof eilen.

So kommen wir auch sicher und gut wieder nach Hause.

Fazit: Auch nach München müssen wir öfters. Es ist einfach eine tolle Stadt.

Freuen wir uns auf nächste Woche,
Jörg