Eine kleine Variante dieses Mal, denn wir fuhren nicht erst zum Weinhügel sondern bis Lichtenfels mit der Bahn. Von hier aus liefen wir durch die Stadt, dann an dem ehem. Güterbahnhof linker Hand leicht bergauf, vorbei an der Kirche und unter der A73 durch. Dann gleich rechts und wir waren auf dem direkten Weg nach Vierzehnheiligen. Der eigentliche Wallfahrerweg blieb erstmal rechter Hand. So hatten wir ein lockeres Geläuf, das erst im Anstieg nach Vierzehnheiligen steil anstieg. An der Basilika trafen wir dann unseren Peter, der bereits die 14 Nothelfer um besseren Blutdruck angefleht hat. Nach einer kleinen Andacht schritten wir hinauf zur Brauerei Trunk. Hier schlürften wir das Fastenbier und Weiß-oder Bockwürste. Also so wie halt immer.

Mit bester Laune liefen wir diesmal  weiter bergan und nahmen nicht den steilen Anstieg über den felsigen Weg. So kamen wir auf angenehmen Geläuf auf die Hochebene, links der alte Staffelberg und wir zogen nun munter diskutierend weiter bis wir wieder den Aufstieg auf den Staffelberg vor uns hatten. Die Klause hatte geöffnet, also Zeit für ein Eis oder ein Getränk. Es war etwas windig, aber wir blieben draussen in der frischen Luft. Dann noch ein Besuch in der Kapellt, die bereits österlich hergerichtet ist. Wir entschlossen uns dann für den steilen Abstieg nach Loffeld. Das was wir früher fast im Sprung bewältigt haben war nun für uns eine anstrengende Arbeit die auch noch hohe Konzentration erfordert. Aber auch das meisterten wir und hatten nunr direkten Kurs auf Loffeld.

Unsere Einkehr war natürlich im Staffelbergbräu. Bestes Bier, hervorragende Speisen sind das was einen Sockenqualmer so richtig erfreut. Also ein toller Abschluß. Fast direkt von der Brauerei fährt auch noch der Bus ab, der uns pünktlich nach Staffelstein chauffierte. Die Bahn tat ihr übriges und übernahm die große Verantwortung uns wieder wohlbehalten nach Erlangen zu karren.

Fazit: Wir werden nächstes Jahr wieder dort sein - 
verspricht Jörg