Auch in diesem Jahr ein
Klassiker! Alleine die Anfahrt ist schon ein
Genuss, entlang der Wiesent, dann durch das
Leinleitertal, hinauf zur Greifenstein und
weiter am Schloss Aufsess entlang bis nach
Neuhaus. Dort parkten wir unsere Autos und
machten uns auf den Weg. Erstmal wieder ein paar
hundert Meter zurück bis zum Hohenpölzer Weg,
diesem weiter bis zum Ortsende und dann hatten
wir einen Verhauer von rund 200m, ja wenn der
Jörg nicht dabei ist kann das schon mal
passieren. Richtig ist rechts abbiegen. Vorbei
an vorbereitete Felder kamen wir in einen Wald,
durch diesen hindurch und rechter Hand weiter.
Auffällig war ein riesiger Ameisenhaufen unter
dem Vordach einer Scheune. Manfred Ke erzählte
dazu von einer Jugenddummheit,
bei der er sich in einen Ameisenhaufen gelegt
hat und von den Viechern schmerzhaft gebissen
wurde. Wieder führte der Weg auf die Höhe, dort
blies uns auch heuer ein bissiger Ostwind
entgegen und wir stemmten uns natürlich
erfolgreich dagegen. Bald ging es wieder bergab
nach Drosendorf, wo wir an der Brücke über die
Aufsess den Weg entlang des munteren Flüsschens
wählten. Erstmal auf freiem Feld, dann am
Waldrand und hier erlebten wir wieder mal die
Blüte der Märzenbecher. Riesige Felder mit
diesen wunderschönen Frühblühern konnten wir
bewundern und natürlich auch fotographisch
festhalten. Entlang unseres weiteren Weges bis
nach Sachsendorf begleiteten sie uns fast
ununterbrochen. Kurz vor Sachsendorf liefen wir
auf dem „Brauereienweg“ weiter, also erstmal ca.
300 m rechts und dann spitzen Winkel nach links
zum Waldrand. Auf einem sehr angenehmen
Wanderweg kamen wir dann wieder zurück nach
Neuhaus.
Wir bestiegen unsere Karossen und fuhren in das
nahe gelegene Hochstahl, wo uns Achim im
Brauereigasthof Reichold angemeldet hatte. Auch
hier wurden wir mit dem selbstgebrauten
Gerstensaft und den frisch zubereiteten Speisen
verwöhnt.
Danach fuhren wir wieder wohlgemut nach Erlangen
zurück.
Fazit: Im Frühjahr immer lohnend.
Bis zum nächsten Mal
freut sich dieses Mal
Henry, der sich outet: "das meiste abgeschrieben
von Jörg"
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