Wieder einmal ging es ins Vogelschutzgebiet. Allerdings nicht wegen der Störche oder anderer gefiederter Gesellen, sondern weil wir Lust auf Saures hatten! Und da helfen natürlich die „Sauren Knöchla der Frau Schmitt".

Mit Autos fuhren wir direkt nach Neuhaus, parkten sie auf dem Parkplatz der Gaststätte und starteten sofort den ersten Teil unserer weißen Winterwanderung. Wir liefen am Schloss vorbei und orientierten uns gleich hinter den Weihern Richtung Osten. Nach ca. 3 Kilometern schwenkten wir nach Norden um gleich wieder nach Westen durch die Weiherlandschaft nach Neuhaus zurückzukehren.

Am Schloss kredenzte Peter den nun schon obligatorischen Aperitif - im Winter einen hervorragend schmeckenden, selbst gemixten Punsch. Jörg, der erst jetzt dazu stieß, hatte ein bisschen Pech; er traf just in dem Moment ein, als die Flasche leer war - so ein Pech - für ihn!

Das Essen (9x Saure, 1x Karpfen und 1x Bohnenkerne) war wieder ausgezeichnet, so dass wir gestärkt den zweiten Teil der Wanderung angehen konnten.

Nachdem es uns am Vormittag in der freien Fläche schon ein bisschen gefröstelt hatte, obwohl nur ab und zu ein leichter aber kalter Wind wehte, ging es nun südöstlich Richtung Wald. Windgeschützt liefen wir auf einem sehr schönen Weg, in südlicher Richtung auch mal ein Stückchen bergauf, eine kleine Runde.

Nach einem Schwenk Richtung Westen und dann nach Norden, fanden wir einen ebenfalls schönen Wald-Wiesen-Weiher-Wanderweg, der uns zurück nach Neuhaus brachte.

Die schöne Nachmittagsvariante durch den Wald wollen wir nicht vergessen, da sie in der Nähe des "Löwenbräu Felsenkellers" verläuft, in dem man im Sommer so einen Wandertag sicherlich angenehm ausklingen lassen kann. Die Runde durch den Wald kann natürlich beliebig erweitert werden und wäre im Sommer auch als Schattenwanderung geeignet oder als Weg nach Röttenbach (Mittagessen) mit Abschluss im Felsenkeller.     

Aber auch jetzt und so war es wieder mal ein schöner Tag. Auf den nächsten freut sich
Udo