Wir fuhren mit der S1 ohne umsteigen zu müssen bis nach Lauf links der Pegnitz. Wir hatten einige Minuten Verspätung, so dass wir den Bus zum Transfer nach Lauf rechts der Pegnitz nicht mehr erreichten. So hatten wir noch einen sehr schönen Spaziergang durch das historische Lauf, das bereits seinen Weihnachtsschmuck angelegt hat. Hinter der Bahnunterführung liefen wir dann schnurstracks in Richtung Bitterbach und seiner Schlucht. Auf diesem urigen Pfad mit Wurzeln und kleinen Brückchen wanderten wir bis zum Ende des Tals weiter. Dann auf der Markierung Nuschelberg westlich weiter bis wir zur Straße kamen. Auf der anderen Seite ging es im Wald auf stets angenehmen Geläuf weiter bis zur Straße nach Nuschelberg. Dort ist es für uns eine Pflichtübung einen Laib Nuschelberger Brot zu kaufen und mit zu schleppen. Ab hier führte uns der Fahrweg weiter in nordwestlicher Richtung nach Neunhof. Das letzte Stück des Wegs war ein wenig schlüpfrig und wir mußten schon höllisch aufpassen. Aber dann führte uns ein kleiner Weg hinein in das typisch fränkische Dorf. Wir schwenkten rechter Hand ab und waren auch sogleich in der Brauereigaststätte Wiethaler angelangt. Dort erwartete uns bereits Peter und Karl stieß auch noch hinzu.

Wir wurden mit dem Bockbier und den Speisen bestens versorgt und hatten auch ein kleines ein wenig enges Räumchen zur Verfügung. Aber es klappte alles wunderbar.

Danach liefen wir weiter in Richtung Beerbach. Am Ortsausgang von Neunhof reichte uns Peter noch seinen Glühwein, mit dem wir uns für den Rest der Wanderung stärkten. Bald erreichten wir die sehr schön gelegene kleine, gotische Egidienkirche von Beerbach und statteten ihr einen Besuch ab. Weiter ging es dann am Ortsrand von Beerbach vorbei in Richtung Norden und Eschenau - Eckental. Dort müssten wir noch ein wenig auf unseren Bus warten. Dieser brachte uns dann wohlbehalten zurück nach Erlangen.

Fazit: Sehr schöne Wanderung, Lauf ist immer einen Besuch wert, die Bitterbachschlucht eine Pflichtübung und Nuschelberg und Neunhof ebenfalls Höhepunkt. Einen schönen Abschluss bildet die Kirche in Beerbach. Also viele Höhepunkte.

Dann bis nächste Woche in alter Frische
Jörg