Von
Markt Erlbach nach Ipsheim -
- Weinberge, Aurachquelle, Burg Hoheneck und Winzer Hanns im
Aischgrund
Mit dem VGN ließen wir uns bis
nach Markt Erlbach kutschieren, dort liefen wir
durch den typisch fränkischen Marktflecken mit
seiner schönen, kleinen Innenstadt zum
nördlichen Ausgang an die Straße nach Linden.
Wir nahmen aber den Kellerweg vorher und liefen
nun exakt westlich bis zur Tiefbuckquelle.
Vorher kamen uns aber schon Franz und Peter per
Pkw entgegen. Wir verabredeten uns dann wieder
an der Aurachquelle zu treffen und sie fuhren
damit weiter bis nach Linden. Wir blieben auf
dem Feldweg ganz am Waldrand und folgten diesem
auch nicht in den Wald hinein, sondern hangelten
uns dann am Waldrand durch die Wiesen hinab zur
Fahrstraße von Hagenhofen nach Linden. An
einigen kleinen Teichen mit vielen schneeweißen
Gänsen vorbei zurStaatsstraße, die wir
überquerten und auf der anderen Seite ungefähr
200m leicht ansteigend hinauf liefen. Dann
sofort linker Hand weiter bis wir nördlich von
Linden waren.Auf dem nordwestlich
verlaufenden Weg erreichten wir nun bald die
Aurachquelle. Eine kleine Bank, nicht
ausreichend für alle und eine eingefasste
Aurachquelle erwartete uns. Wir hielten eine
kleine Rast und machten uns dann wieder auf
unsere Socken auf den Waldweg des
Leitenbachgrabens. Dieser führte uns an etlichen
hölzernen Bären und Adlern vorbei bis zur
hölzernen Hand. Der Weg führte uns nun westlich
nach Eichelberg und am Ortsende weiter in das im
Tal liegende Holzhausen. Diesen Ort durchquerten
wir leicht südwestlich in den Hohenecker Wald.
Kurz bevor der Waldweg eine starke Biegung nach
rechts macht entschieden wir uns für einen
kurzen Trip im Wald. So erreichten wir die Höhe
vor Hoheneck und auch gleich ein Eingangstor
in den riesigen Weinberg. Durch die Weinberge
schlängelten wir uns dann hinab ins Tal und
hatten damit den direkten Weg nach Ipsheim
hinein.
Zielgerichtet trabten wir zum Winzer Hanns, wo
wir von Frau Hanns bereits erwartet wurden. Ein
reich gedeckter Tisch und der Silvaner und
Müller-Thurgau erwarteten uns. Aber vorher
genossen wir noch den Bremser. Auch zwei
Liedchen wurden angestimmt und mehr oder weniger
erfolgreich gesungen.
Leicht angeheitert zogen wir dann zum Bahnhof
und die DB brachte uns pünktlich wieder in
unsere heimatlichen Gefilde.
Fazit: Ein sehr schöner Weg, obwohl für uns im
Pulverdampf ergrauten Krieger schon fast ein
wenig lang. Ipsheim ist immer einen Besuch wert.