In den Hassbergen: von Hofheim nach Unfinden, ca. 11 km |
21. September 2016
Empfehlung: Rundweg ab Königsberg 12,5km/ ab Unfinden ca. 11km
Dabei waren:
Von
Hofheim nach Unfinden
- „entlang der Hassberge“ |
Es
geht wieder in die Weingegenden und die erste
führt uns an den Rand der Hassberge. Wir düsen
mit dem RE umsteigefrei bis nach Haßfurt,
steigen dort in den wartenden Bus um und schon
werden wir angenehm nach Hofheim chauffiert. Am
ehemaligen Bahnhof ist auch für uns erst mal
Endstation und wir streifen erstmal um den
liebevoll gestalteten Bahnhof herum. Einige alte
Exponate stehen noch zur Ansicht da und man
bekommt richtig nostalgische Gefühle. Dann aber
geht es los, wir laufen durch den schmucken
kleinen Ort bis zur Ausfallstraße, einige Meter
nach links und sofort wieder rechts in Richtung
evangelische Kirche. Von nun an geht es
Zick-Zack, denn wir wollen nicht auf der Straße
laufen und schlängeln uns nun unterhalb der
Mühle nach Osten, immer mal auf einem Weg „zick“
und kurz darauf „zack“ und nachdem wir diese
Übung mehrfach wiederholt haben sind wir auch
schon in Goßmannsdorf angekommen.
Interessanterweise treffen wir dort wieder
unseren alten Bekannten vom vergangenen Jahr und
erkennen uns auch wieder. Vorbei geht es dann an
der Kirche – wir lassen sie dieses Mal aus – und
an der Gastwirtschaft haben wir nun auch eine
Markierung, die uns bis nach Unfinden führen
kann. Aber wir sind ja mit Karte und Navis
ausgestattet und würden auch so keinen Verhauer
zulassen. Ein bisschen verwundert sind wir noch
über die merkwürdigen Hausnummern, die sicher
nicht postalisch richtig zugeordnet werden
können, z.B. Hausnr. 32 ½ oder 33 ¾ . Äußerst
merkwürdig, ergründet haben wir es aber nicht.
Wir zogen dann weiter bis zur B 303 überquerten
diese und mußten nun ein wenig aufsteigen. Dann
aber ging es wieder sehr eben weiter bis wir zum
Wolfshügel kamen. Diesen umrundeten wir gekonnt
und hatten nun eine kleine Entscheidung, nämlich
auf der Markierung bleiben oder den gleichen
Nichtweg wie im vergangenen Jahr nehmen.
Offenbar waren unsere Wanderer aber heute auf
jede Abkürzung spitz und so gingen wir eben den
kürzeren Weg. Bald hatten wir aber den
ursprünglichen Pfad wieder erreicht und konnten
nun schon fast Unfinden vor Augen
weitermarschieren. Wir kamen am Ortsanfang von
Unfinden heraus und strebten nun in
beängstigenden Trab in Richtung „Schwarzer
Adler“. Damit waren wir am Ziel unserer Begierde
angelangt.
Schnell standen die Silvaner- und Müller-Thurgauflaschen
auf dem Tisch und wir konnten uns daran
erfrischen und erfreuen. Jeder bestellte sich
dann auch noch eine ordentliche Brotzeit. So
hatten wir uns das in unseren Träumen auch schon
gewünscht. Das Sockiherz schlägt dann sehr
zufrieden. Die Gespräche wurden dann wieder sehr
anregend und lustig.
Dann aber mussten wir wieder diesen schönen Ort
verlassen, liefen mit sicheren Schritten zur
Bushaltestelle und ließen uns zum Bahnhof nach
Haßfurt transportieren. Hier ließ der RE auch
nicht auf sich warten und schon hatten wir
wieder umsteigefreien Kurs auf Erlangen.
Fazit: Ein toller Einstieg in die Weinsaison |
Bilder: |
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