Wir fuhren bis nach Linden zum Keller. Von hier liefen wir bis nach Göttelsbuch, schwenkten rechter Hand ein am kleinen Weiler vorbei, dann an den Weihern bis kurz vor Traishöchstadt. Weiter ging es leicht südöstlich auf dem Feldweg in den Wald. Leider waren hier die Wege zugewachsen und die Markierung spärlich. Aber wir hatten ja unseren festen Kurs und stapften sicheren Fußes durch den „Fuchsgraben“. Wir erreichten dann die Fahrstraße von Arnshöchstädt nch Rezelsdorf an einem kleinen Weiher und hatten nun bis Rezelsdorf ein sehr angenehmes Geläuf.

Wir kehrten im Landgasthof Lunz ein und gönnten uns den „ersten Karpfen der Saison“. Wie immer sehr gut zubereitet und wir ließen ihn uns schmecken, aber auch das gute Bier. Zum guten Schluss wurden wir noch mit einem Schnäpschen verwöhnt. Sockiherz was begehrst Du mehr.

Dann aber ging es wieder weiter. Kurz hinter dem Ort schwenkten wir rechter Hand ein und liefen in Richtung Waldrand. Eine kleine „Querfeldeinübung“ führte uns auf einen festen Waldweg. Diesem folgten wir bis kurz hinter der „Sommerleite“, dann verließen wir den sicheren Weg und liefen nun wieder auf einem sanften Waldweg genau westlich. Der auch gut begehbare Weg führte uns stets leicht bergab bis nach Linden. Noch kurz durch den Ort und schon waren wir wieder am Keller angelangt. Leider war dieser aber noch geschlossen, so dass wir ohne weitere Stärkung nach Hause fahren mussten.

Fazit: Eine angenehme Wanderung mit einer kleinen Ausnahme des Fuchsgrabens. Da muss man schon festes Schuhwerk haben und sicher navigieren.

Freuen wir uns auf nächste Woche - Jörg