Von Wüstenstein zur Kuchenmühle und zurück - „wir haben einen Plan B“

Eigentlich wollten wir Mahr’s Bräu in Bamberg besuchen. Nachdem wir in dieser Woche mit der Bahn nicht fahren konnten, sondern lediglich Schienenersatzverkehr (Fachwort SEV, wenigstens nicht englisch) bestand, zückten wir kurzerhand unseren Plan B.

Wir wollen mal wieder ins Tal der Aufsess! Aber wohin, zur Kati oder zur Kuchenmühle? Die Entscheidung fiel zugunsten der Kuchenmühle, da wir uns an die guten gebackenen Forellen erinnern konnten. Es ist ebenso „Speisekarte vor Wanderkarte“.

Also fuhren wir im Konvoi von Erlangen über Streitberg nach Wüstenstein, wo wir direkt an der Aufsess parkten. Schnell die Rucksäcke über die Schultern geworfen und los ging es. Immer entlang der Aufsess, vorbei an den Weiden mit den Lämmern und den Teichen mit den Forellen. Der Weg ist wie immer sehr schön zu begehen und in diesem – wohl eines der schönsten – Täler der Fränkischen Schweiz immer ein Erlebnis. So erreichten wir die Kuchenmühle, hat auch gottseidank offen und der Wirt empfängt uns schon an der Tür. Wir nehmen in dem gemütlichen Gastzimmer Platz und gönnen uns erstmal ein Bierchen. Dann bestellt sich jeder sein Lieblingsgericht.

Nachdem wir satt und zufrieden waren, eigentlich fertig für ein Natzerle machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Wüstenstein. Es ist der gleiche Pfad, aber meist ist der Weg zurück doch immer irgendwie ein wenig anders.

In Wüstenstein gehen einige noch in die Fischräucherei und kaufen für zu Hause noch den frisch geräucherten Fisch.

Dann aber wieder auf die Karossen und wir fahren gemütlich wieder nach Erlangen zurück.

Fazit: Eigentlich ein Sonntagsnachmittagspaziergang, aber auch für uns ein sehr schöner Weg heute. Immer wieder zu empfehlen.

Dann bis nächste Woche - Jörg