Von Von Höchstadt nach Aisch |
Erlebnisbericht:
03. August 2016
Dabei waren: Achim, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Klaus-Dieter, Manfred Ka, Peter, Rolf
Nop's Reit- und Wanderkarte / Garmin-pdf (11km) gpx) |
Von Höchstadt nach Aisch
- „auf zur Kerwa in Aisch!“
Alle Wanderer waren wieder in Erlangen und so
konnten wir uns wieder gemeinsam auf die nicht
mehr so arg qualmenden Socken machen. Zunächst
fuhren wir wieder mit dem 205er Bus vom
Hauptbahnhof nach Höchstadt, in Dechsendorf
stieg Rolf hinzu und an der Schwedenschanze in
Höchstadt erwartete uns auch schon Peter. Also
konnte es frischgemut losgehen. Hinab nach
Etzelskirchen und dann auch gleich wieder
aufsteigend in Richtung Autobahn. Auf unserem
bekannten Weg weiter bis wir kurz vor Saltendorf
in den Teufelsgraben einschwenkten. Er machte
seinem Namen an diesem Tag aber alle Ehre. Der
Weg, der im Frühjahr noch frei begehbar war ist
nun völlig verwachsen und kaum zu erkennen. Aber
wir kämpften uns erstmal in der richtigen
Richtung durch und kamen dann aber in einen
Wald, der zur Zeit wohl eher an den immergrünen
Regenwald erinnerte. Durch Fußschlingen,
Brennesseln und niedrigem Gehölz kämpften wir
uns mühsam wieder ins Freie. Aber dann hatten
wir das Gröbste geschafft. Nun strebten wir auf
einem angenehmen Feldweg auf Bösenbechhofen zu.
Am Ortsanfang wendeten wir uns gleich auf den
Weg in Richtung Aisch. Die Schuhe und die Hosen
konnten ab sofort wieder schön trocknen. Nach
einer halben Stunde hatten wir auch Aisch
erreicht, aber dasselbe wie die Woche davor, wir
mußten durch den ganzen Ort traben.
Aber dann hatten wir das
Ziel unserer ganzen Begierde erreicht, die
Brauerei Rittmayer und den Bierkeller. Auch hier
gab es fast ein Einheitsgericht, denn jeder
freute sich auf die Bohnenkerne mit
Rauchfleisch.
Aber zunächst
labten wir uns an dem süffigen Kerwabier. Damit
wurde es auch zunehmend lustiger und das wollten
wir ja erreichen.
Leider mußten wir aber bald wieder Abschied
nehmen und hatten nun noch den Gewaltmarsch bis
nach Adelsdorf vor uns, immerhin ganze 800 m.
Aber wir schafften es mit letzter Kraft und
landeten wie in der vergangenen Woche im Cafè.
Man sah die Jungs mit Eisbechern und Kaffee das
Leben genießen.
Heute hatten wir etwas mehr Zeit, denn der 205er
ließ uns doch eine glatte Stunde Zeit. Dann aber
fuhren wir zufrieden und satt und fast schon
wieder durstig nach Hause. Fazit: Der Teufelsgraben ist eben ein Teufelsgraben, aber wir wurden in Aisch reichlich entlohnt - findet Jörg |
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