Von Röhrach nach Neuhaus  -  „Ersatztruppe tröstet sich mit sauren Knöchle“

 Nachdem die Haupttruppe auf Henry’s Hütte zog, mussten sich die Zurückgebliebenen etwas überlegen. Der Vorschlag von Achim wurde begeistert aufgenommen, wir testen die neue Küche von Schmidt in Neuhaus und genießen die „sauren Knöchle“. Aber wir wollten auch mal auf anderen Pfaden gen Neuhaus wandern. So trafen wir uns in Röhrach an der Bushaltestelle und liefen erstmal ein Stück Wegs bis zu einem Abzweig nach ca. 400m.

Nun wanderten wir durch einen Wald und erreichten auch bald einige kleine Teiche. An diesen vorbei führte uns der Weg bis fast an die Autobahn. Dann schwenkten wir scharf rechts ab, überquerten wieder zwei Teiche und blieben wieder im Wald. Eigentlich dachten wir, dass wir uns an den Teichen entlang weiterhangeln, aber da war kein Durchkommen. Auf angenehmen Geläuf wanderten wir weiter stets in leicht nordöstlicher Richtung. Wieder hinab zu den romantischen Teichen und dann ins Freie. Hier führte uns ein Feldweg leicht bergan und schwenkte dann in Richtung Neuhaus ab. Neuhaus zieht sich bekanntlich in die Länge und so durchschritten wir den Ort bis wir am Schloß und somit bei der Brauerei und Gastwirtschaft Schmidt ankamen. Wir hatten ja vorsorglich schon mal die sauren Knöchle bestellt und so traten auch keine Lieferschwierigkeiten auf. Die ganze Mannschaft hatte somit ein einziges Essen. Achim kam leider später, da er im Haus noch einen Wasserschaden hat und Bruno arbeitete sich mit dem Rad heran.

Nach dem Essen trennten sich unsere Wege. Peter schloß sich Achim an und fuhr mit ihm nach Röhrach, Bruno bestieg sein Stahlross und brauste davon. Wir anderen liefen am Schloß vorbei, ein leises Donnergrollen in der Luft beschleunigte unsere Schritte. Dann weiter bis zur B470 und schon waren wir in Adelsdorf. Aber wieder dasselbe, ein lang gestreckter Ort und wir mußten nun in der Mittagshitze bis zum Marktplatz. Aber dort labten wir uns ein einem Eis und der Bus 205 kam auch sogleich und brachte uns wieder nach Röhrach.

Fazit: Den Weg merken wir uns mal, sehr angenehm zu laufen - meint (nicht nur) Jörg