Von Pinzberg nach Kirchehrenbach

   

Wanderbericht     Wanderstrecke     Wanderbilder     Wandergebiet

    

Erlebnisbericht:   29. Juni 2016     

Von Pinzberg nach Kirchehrenbach - „erste Inspektion“

Dabei waren: Achim G, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Manfred Ke, Peter, Rolf, Udo, Willi        

Wanderkarte (Nop) - mit Strecke 13 km (pdf/ gpx)

WanderstreckeErste Inspektion bedeutet die Prüfung der Kirschenreife und mögliche Ernte. Somit machten wir uns auf die Reise in den klassischen Kirschenbereich rund um das Walberla. Von RE und Agilis ließen wir uns zum Haltepunkt und Haltewunsch Pinzberg fahren.
Von hier stiegen wir hinauf in den kleinen Ort, der das Tal wunderbar überragt. Gefreut haben wir uns oben angekommen darüber, wie schön die Pinzberger ihr Dörflein hergerichtet haben. Blumenschmuck, viele Rosen in unterschiedlichster Form und saubere Höfe. Unsere Bewunderung war ihnen sicher.
Bevor die Straße steil nach Gosberg abfällt schwenkten wir rechter Hand ein und liefen talwärts. So erreichten wir die kleinen Teiche, umrundeten diese und nahmen Kurs auf Elsenberg. Auch hier alles sauber gerichtet. Auf dem Fahrweg in östlicher Richtung zogen wir dann weiter an der Kapelle vorbei und natürlich auch an Kirschbäumen, deren Früchte aber noch nicht reif waren. Wir stiegen dann hinab zum Hirtenbach, überquerten diesen
und waren nun in Dobenreuth angekommen. Wir liefen bis zum nördlichen Ortsende und stiegen bis zum Flugplatz auf. Der Weg – markiert mit dem grünen Querstrich – leitete uns nun mal bergab und dann wieder bergauf bis an den Ortsrand von Schlaifhausen. Auf der ganzen Strecke hat man immer einen tollen Blick in die Landschaft. Wir durchquerten Schlaifhausen und wanderten bis zum Satteleinstieg beim Walberla. Von hier geht es auch schnurstracks bergab, erst im Wald und dann auf einer Wiese bis an den Ortsrand von Leutenbach. Es war nun auch Mittagszeit und so gingen wir schnellen Schrittes in das Gasthaus und Brauerei Drummer.

Wir konnten uns im Freien niederlassen und holten uns auch gleich das frische Bier direkt vom Tresen und vom Fass. Schnell fanden wir auch das richtige Futter für jeden und die Bestellung konnte aufgegeben werden. Es war wirklich eine sehr schöne Rast und Bier und Essen schmeckten entsprechend.

Nach ca. einer Stunde waren wir wieder marschbereit und liefen bis zur Kirche, dann rechter Hand den Berg in Stück hinauf und schwenkten nach ca. 200 m links auf den Feldweg ab. Dieser Weg führt immer so auf halber Höhe dahin. Ständig hat man den Blick auf das links liegende Walberla, die Vexierkapelle und später dann auch noch ins Wiesenttal bis nach Forchheim. Auch hier ist der Weg gesäumt mit Kirschenplantagen, aber die meisten waren noch nicht reif genug.

In Kirchehrenbach trabten wir noch bis zur Bahnstation und schon kam auch wieder der treue Agilis und transportierte uns nach Forchheim und die S1 weiter nach Erlangen.

Fazit: Sehr schöne Wanderung, viele schöne fränkische Dörfer, gute Einkehr und großartige Ausblicke.

Also dann warten wir auf Inspektion zwei.  Jörg


Bilder:

 nach oben