Von Geisfeld ins Ellerntal nach Tiefenellern

   

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Erlebnisbericht:   22. Juni 2016  

     

Von Geisfeld ins Ellerntal nach Tiefenellern - „in die fränkische Toscana“

Dabei waren: Achim G, Günter, Henry, Jörg, Manfred Ka, Manfred Ke, Peter, Udo,         

   

 Die Wanderstrecke: ca. 8 km (als Garmin.pdf) 
Wanderstrecke

Mehr Arbeit als die eigentliche Wanderung macht inzwischen die Suche nach einer Gastwirtschaft. Entweder sie haben Ruhetag oder öffnen erst gegen 17.00 Uhr. Eine rühmliche Ausnahme ist hier die Brauereif Hönig in Tiefenellern, sie empfängt ihre Gäste bereits ab 15.00 Uhr. Das hieß für uns später losfahren und dann etwas länger bleiben. Auch nicht schlecht.

Also trafen wir uns kurz nach 11 Uhr am Bahnhof und fuhren über Bamberg und dann weiter mit dem Bus nach Geisfeld. Hier trafen wir auch unseren Blutsbruder Peter, der direkt hierher kam. Somit konnten wir nun unsere Wanderung beginnen. Unsere erste Richtung war nordnordöstlich auf einem angenehm kühlen Waldweg, der uns bis fast vor Melkendorf brachte. Der kleine Ort lag schön im Tal und wir hatten von der leichten Höhe erstmal einen wundervollen Ausblick in die Umgebung. Wir durchquerten Melkendorf am westlichen Ortsrand und stiegen dann hinauf zum Sängerehrenmal, das immer zu einer kleinen Rast einlädt. Anschließend gingen wir zurück zum Fahrweg an welchem auch schon die verschiedenen erklärungsbedürftigen Skulpturen angebracht sin. Wieder durch den Wald und als wir das Freie erreichten lag vor uns das Ellerntal, auch genannt die „fränkische Toscana“ was wir auch nachvollziehen können. Die drei Dörfer Litzendorf, Lohndorf und Tiefenellern sind hier wie Perlen aneinandergereiht. Unser Weg war nun auf dem Skulpturenweg bis wir nach Lohndorf kamen. In der Ortsmitte wechselten wir auf die andere Seite der Ellern und zogen auf mittlerer Höhe bis nach Tiefenellern. Es war nun wahrlich richtig heiß und wir waren gottfroh als wir im Wirtsgarten unter der riesigen Kastanie ein schönes Schattenplätzchen fanden.

Wir genossen das frische Bier und auch die Speisen waren genau das Richtige für uns alte Recken. So hatten wir gemütliche zwei Stunden Zeit bis unser Bus kommen würde und so ließen wir es uns einfach nur gutgehen.

Der Bus kam pünktlich und brachte uns nach Bamberg.  Dann kam noch ein ganz besonderes Wettrennen. Die S-Bahn mußte auf den verspäteten RE aus Nürnberg warten, der gleich zurückfahren sollte. Das Rätselraten begann, fahren wir mit der S-Bahn müssen wir unterwegs warten bis der RE an uns vorbeigebraust ist. Oder nehmen wir lieber den RE. Udo und Manfred entschieden sich für die S-Bahn und die übrigen für den RE. Bis Erlangen war dann doch tatsächlich die S-Bahn früher angekommen, aber Günter der ja bis Fürth fahren mußte überholte die S-Bahn dann an der Gossenbrücke. Also hatte jeder irgendwie geownnen..

Fazit: Eine sehr schöne Wanderung mit einer wirklich guten Einkehr. Das alles in ein er wunderschönen Landschaft.

Also dann bis nächste Woche
Jörg


Bilder:

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