Von Steinbach/ Neunkirchen am Brand nach Igensdorf/ Weißenohe |
Erlebnisbericht: 15. Juni 2016
Von Steinbach nach Igensdorf -
„eigentlich wollten wir zum Haxntag nach
Weißenohe“ Dabei waren: Achim G, Clemens, Heinz, Henry, Jörg, Manfred Ka, Manfred Ke, Peter, Udo, Willi und Karl kam hinzu
Ursprüngliches Ziel war die Klosterschänke in
Weißenohe, in der es mittwochs immer Haxn gibt
und man bei schönem Wetter auch gut im Freien
sitzen kann. Wie kommen wir hin? Auch diese
Frage wurde kurzfristig geklärt, wir nähern uns
bis Steinbach an. Kritisch war die Wetterlage,
wurden doch wieder Regenschauer gemeldet, aber
wir wagten es dennoch.
Somit trafen wir uns am Bahnhof, bestückt mit
den bekannten TT plus und wechselten zum
Busbahnhof. Wir fuhren dann bis Uttenreuth, wo
Manfred und Udo die Truppe komplettierten. Dann
weiter bis nach Steinbach, hier wartete Peter
schon sehnsüchtig auf uns. Also konnte es
richtig losgehen.
Wir schnappten uns den blauen Querstrich und die
Jakobsmuschel als Orientierung und liefen durch
den kleinen Ort mit den schönen Bauernhöfen. Die
Richtung war nun ziemlich nördlich schwenkte
dann nordöstlich um durch einen wunderschönen
Eichenhain. Als wir diesen wieder verließen,
waren wir am Golfplatz angelangt. Wir
überquerten flugs eine Bahn und liefen bis zu
den kleinen Teichen weiter. Nun wieder nördlich
bis zur Straße nach Etlaswind, gerade darüber
und dann im leichten Bogen bis an den Ortsrand.
Dazwischen erreichte uns die Nachricht, dass wir
etwas früher eintreffen sollten, weil eine große
Reisegruppe angemeldet ist und dann der Service
nicht mehr gut klappen könnte. Aber viel Luft
für Abkürzungen hatten wir nicht.
Also zogen wir erstmal den Weg weiter bis zum
Waldrand, bogen dann aber rechter Hand ab bis
zur Straße nach Oberlindelbach. Nach ca. 100 m
bogen wir rechts ab, bis wir wieder den Waldrand
erreicht hatten und mußten nun aufsteigen, bis
wir den Wanderparkplatz erreichten. Willi sollte
dort warten, war aber nicht da. Nun hatten wir
auch wieder unsere Markierungen und zusätzlich
einen sehr schönen Wanderweg. So erreichten wir
Unterlindelbach und schlängelten uns nun an
Stöckach vorbei in Richtung Igensdorf.
Inzwischen war auch schon die Entscheidung
gefallen nicht weiter nach Weißenohe zu wandern,
sondern die Mittagsrast in Igensdorf einzulegen.
Aber wo?
An einer gut fränkischen Gastwirtschaft prangten
auf den Schiefertafeln die besten Gerichte, aber
es war offiziell Ruhetag. Doch dann hielt ein
Auto an und die Wirtin und der Wirt stiegen aus
und boten ihre Dienste an. Wir nahmen in der
Gartenlaube Platz, informierten noch unseren
Karl und wurden mit Bratwürsten und Schnitzel
bestens versorgt. In der Zwischenzeit hatte auch
der Regen pünktlich und pflichtgemäß eingesetzt,
kratzte uns aber überhaupt nicht, denn wir saßen
gut behütet im Trockenen.
Fazit: eine sehr schöne Wanderung mit guten
Einkehrmöglichkeiten. Vielleicht schaffen wir es
tatsächlich mal bis Weißenohe.
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Die Wanderstrecke: ca. 9 km |
"Wanderkarte (Nop)" |
Steinbach ist nicht nur schnell und preiswert mit dem VGN zu erreichen, mit seinen schönen Häusern und Höfen bietet es sich als Startpunkt in das interessante Hochland zwischen Hetzles und Gräfenberg geradezu an: nach der Durchquerung des 18-Loch Golfplatzes, von dem man eine herrliche Aussicht Richtung Kalchreuth/ Nürnberg bis zum Moritzberg genießt, erreicht man über Blaustrich/ Jakobsmuschel das "kleine Mittelgebirgs-Gebiet Rund um den Hetzleser Berg", das von zahlreichen Wanderrouten durchzogen ist. Egal welche man wählt, man wird zufrieden sein mit der abwechslungsreichen Landschaft, dem meistens leichten Auf und Ab und den Gaststätten in den vielen kleinen, gepflegten Ortschaften.
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18-Loch Golfplatz |
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Neuntöter in der Nähe des Golfplatzes |
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