Von Burgbernheim nach Steinach bei Rothenburg o.d.T. |
Erlebnisbericht: 11. Mai 2016
Von Burgbernheim über die
Altmühlquelle und Wildbad nach Steinach
- „wir wandern durch das Reich der Biber“
Dabei waren:
Achim G, Clemens, Günter, Henry, Jörg, Manfred
Ke, Peter, Rolf, Willi
Diese Woche
fuhren wir wieder mit dem altbewährten VGN mal
fast bis ans andere westliche Ende des
Einzugsgebietes, nämlich nach Burgbernheim. In
Erlangen trafen sich sechs Wanderer, in Fürth
kamen Günter und Willi dazu und am Bahnhof
Burgbernheim wartete bereits Peter. So konnte es
losgehen. Wir liefen durch das schöne Städtchen,
legten allerdings erst mal beim Metzger eine
kurze Pause ein um das beliebte
Leberkäsebrötchen als Wegzehrung zu kaufen. Dann
wanderten wir zum Kapellenberg hinauf, vorbei an
stattlichen Häusern. Leider wird zur Zeit die
Kirche renoviert, so dass wir sie nicht
besichtigen konnten. Also zogen wir weiter durch
die Gassen bis wir zur Bahnstation Wildbad
kamen. Hier unterquerten wir die Hauptstrecke
Ansbach – Würzburg und ab nun hieß es stramm auf
der Straße aufwärts gehen. Auf halber Höhe
hatten wir nochmal einen tollen Blick in die
Landschaft und auf das etwas östlich gelegene
Marktbergel. Dann hatten wir endlich unseren
Wanderweg, ein schmaler und sehr schöner Pfad,
der
immer parallel zur
Straße verlief. Nach ca. 1,5 km wechselten wir
auf die andere Straßenseite,
denn nun
befanden wir uns in unmittelbarer Nähe des
Altmühlquellgebietes. Wir befinden uns nun genau
auf der Wasserscheide zwischen Schwarzem Meer
und Nordsee. Unsere Altmühl wird sich dann wohl
auf ihre Reise zur Donau und von da zum
Schwarzen Meer begeben. . Obwohl der Weg sehr
gut gekennzeichnet ist, fanden wir erst nach
leichten Irrungen den Hirschteich, der wohl als
erster Speicher der Altmühl angesehen wird. Wir
umrundeten den kleinen See, auf dem sich auch
noch eine kleine Insel befindet und konnten
schon mal die Aktivitäten der Biber feststellen.
Dann aber zogen wir in Richtung unserer
Mittagsrast in das
Hotel und Gasthof Wildbad. Eines der ältesten
Luftkurorte in Deutschland.
Wir ließen uns von der sehr guten Gastronomie
und dem frischen Bier richtig verwöhnen. Jeder
hatte eine Spezialität auf seinem Teller, manche
gönnten sich auch noch einen Nachtisch.
Interessant waren die Pfaue, die sich völlig
frei bewegten. Zu unserer Freude zeigten uns die
vornehmen Männchen auch noch ihr buntes und
großartiges Rad. Schon einmalig schöne Tiere.
Aber wir mussten
ja noch weiterwandern und verließen deshalb
diesen sehr schönen Platz. Der Weg führte uns
direkt ins Tiefenbachtal und war richtig
wildromantisch. Das fanden wohl auch einige
Bibersippen, die sich hier aktiv an die Arbeit
machen und etliche Staustufen erarbeitet haben.
Die Bäume alles selbst meisterhaft gefällt und
in die Burg eingearbeitet. Wir kamen dann noch
an der mächtigen Rolandseiche vorbei und liefen
über eine Wiese wieder zum Waldrand. Kurs war
nun Steinach bei Rothenburg. Unmittelbar an der
Eisenbahnschiene nach Rothenburg schwenkten wir
rechter Hand ab und folgten der Trasse und
unserer Markierung.
Einen
kleinen Hügel erklimmen wir noch mit
Leichtigkeit und über eine gepflegte Wiese
erreichen wir den Ortsrand von Steinach. Der Weg
zum Bahnhof war nur noch ein Katzensprung.
Fazit: Ein sehr schöner Tag mit vielen
Erlebnissen, einer sehr schönen Landschaft und
einer kleinen malerischen fränkischen Stadt und
dem malerischen Wildbad. |
Die Wanderstrecke: ca. 10 km |
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