Teilnehmer:
Achim
H., Achim G., Günter, Heinz, Henry, Manfred Ka,
Manfred Ke, Peter, Rolf
Wieder einmal benutzten wir
unsere Karossen und trafen uns gegen 9:45 in
Hemhofen vor dem Einkaufszentrum. Da hier nur
eine begrenzte Parkzeit erlaubt ist, mussten wir
in einer Nebenstraße nach einer
Abstellmöglichkeit suchen. Weiter zum
Ortsausgang trafen wir Sieben auf Günter und
Peter, die bereits eingetroffen waren. Auf einem
relativ trockenen Forstweg wanderten wir entlang
der “Gelb-Strich“- Markierung ca. 3½ km in
westlicher Richtung, bis wir den von der “Roten
Marter“ kommenden sog. “Rennweg“ kreuzten.
Dieser neue “Blau-Strich“ markierte Weg führte
uns nun in nordöstlicher Richtung nach ca. 500 m
zur “Bildeiche“ – einem gewaltigen, vielästigen
Baum, der alle beeindruckte.
Nach gut einem. 1 km
erreichten wir den Waldrand mit Blick auf
Heroldsbach. Wir bogen aber wieder in den Wald
ein und sahen vor uns in einer kleinen Senke die
erste Marienverehrungs-Stätte mit hölzerner
kleiner Kapelle, einem großen waagrecht
aufgelegten Kruzifix und davor aufgestellten
Bänken. Am Waldrand ging es nun vorbei an
Pferdekoppeln, Reitställen und immer öfters an
Bäumen fixierten Tafeln mit Danksagungen und
Bitten an die Jungfrau Maria. Im Ort suchten wir
die auf einem Hügel
liegenden zwei Wallfahrtskapellen auf. Ende der
40er und Anfang der 50er Jahre soll hier
einheimischen Kindern mehrmals Maria erschienen
sein. Seitdem wird dieser Ort von Gläubigen
immer wieder besucht.
Im Gasthaus “Frank“ konnten
wir erstmals unseren Durst unverhofft mit
Guinness vom Fass oder Budweiser bzw. Pilsner
Urquell aus der Flasche stillen. Pavel, der
Wirt, kredenzte uns dann diverse Schmankerln aus
der böhmischen Küche - hervorragend! Da es
leicht zu regnen angefangen hatte, wanderten wir
auf einem Radweg längs der Straße ca. 3 km bis Poppendorf, weiter südwestlich auf einem z.T. etwas
feuchten Waldweg weitere 3 km bis zu unseren
Autos in Hemhofen.
Fazit: Immer
wieder eine interessante Tour mit super Einkehr
- meint dieses Mal Rolf
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