Im Tiergehege Hundshaupten |
Erlebnisbericht:
17. Februar 2016
In den Tierpark
Hundshaupten -
„gemeinsam mit Elch und Reh“
http://www.hundshaupten.de/index.php/wildpark-gehegeplan.html
Dabei waren:
Achim G, Achim H., Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Manfred Ke, Peter, Rolf
Mal was ganz
anderes. Heute wollen wir uns mal in die Welt der Tiere begeben und aus diesem
kühlen Grunde fahren wir in den Tierpark nach Hundshaupten. Erstes Erlebnis war,
dass die Kasse geschlossen war, der Eingang aber offen und man konnte seinen
Eintritt dort entrichten und gleichzeitig auch Futterbeutel kaufen. Zweites
Erlebnis war, dass eine große Anzahl Männer unseres Alters wohl auch den
gleichen Gedanken hatten. Aber weit gefehlt, diese hatten nicht den Park als
Ziel sondern die Gastwirtschaft in der es heute traditionell Schlachtschüssel
gibt.
So zog also unser Trupp
an den Ziegen und Haller Landschwein vorbei, fütterten die inzwischen schon
ordentlich gewachsenen Forellen. Eine Eule schaute uns aus ihrer Behausung etwas
ungläubig an und so taten es auch die drei Waschbären. Ob wir ihre Ruhe störten?
Weiter ging es dann bergauf und wir sahen im Wald zu unserer Linken Elche, die
sich wohl ausruhten. Den Bison konnten wir nicht orten, aber danach die
Pferdchen und den braven Esel. Die Gehege sind alle recht groß, so dass die
Tiere auch sehr viel Auslauf haben und sich hier auch sichtlich wohl fühlen.
Menschenscheu sind sie auch nicht. So erspähten wir im Gelände auch die
Steinböcke, die wohl eine kleine Siesta halten. Wir stiegen auf zu dem Wohnsitz
der Hirsche und Damwild, konnten aber nur ein paar wenige erkennen. Offenbar ist
da oben auch noch der Platz für die Greifvögel. Wir stiegen dann wieder ab und
kamen zu den Gemsen, die auch sehr zutraulich waren. Man konnte auch über ihr
Fell streicheln, das gem. Aussage Manfred von den Jägern für den Gamsbart am Hut
getragen wird. Nun mußten wir wieder steil aufsteigen und wurden dafür aber
reichlich entlohnt. Hinter dem Goldstein erwartete uns eine Herde Damwild, die
wirklich ganz zutraulich waren. Eines hatte Heinz in ihr Herzchen geschlossen
und ließ sich von ihm füttern und streicheln. Aber auch die anderen standen um
uns herum und ließen sich mit dem Futter verwöhnen. Danach kamen wir zu Meister
Isegrimm, der in seinem großen Gehege unablässig auf seinen Wegen entlang
schnürte. Ein toller Kerl, aber leider konnten wir nur den einen erkennen.
Dahinter ist auch das Gehege für die Luchse, insgesamt ließen sich drei
Prachtexemplare von uns bewundern. Schon elegant wie sich diese Tiere bewegen.
Kurz dahinter waren noch am Aussichtspunkt Breitenstein und auch bei den
Schafen. Es waren einmal die Coburger Schafe und die Heidschnucken. Der Weg
führte uns nun extrem steil nach unten. Hier angekommen liefen wir noch am
Ententeich vorbei, fütterten mit den Resten des Futters noch die kleinen
Zwergziegen, die aber ganz schön verfressen waren. Dann waren wir wieder durch
und schwangen uns in die Karossen und fuhren nach Schlaifhausen in die
Gastwirtschaft Kroder. Hier erhielten auch wir nun unser wohlverdientes Futter,
wie immer sehr gut und jeder hatte sein Wunschessen.
Fazit:
Im Tierpark ein tolles Erlebnis mit den Tieren, wunderbar eingebunden in
eine schöne Landschft und man kann sich vorstellen, dass sich die Tiere hier
wirklich wohlfühlen. Genug Platz und Auslauf, stets gut versorgt mit bestem
Futter, kurzum: Kerle wie wir.
Also bis zum
nächsten Mal
Die Wanderstrecke:
nach oben |
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