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Wandergebiet)
Vom Friedwald Ebermannstadt über
Hagenbach nach Pretzfeld - „Wir wollen Rolf an
Ebs 9066 besuchen“
Dabei waren:bAchim G, Achim
H, Clemens, Dieter,
Günter, Heinz, Henry, Jörg, Manfred Ka,
Manfred Ke, Peter, Udo
Heute war es eine völlig
gemischte Anfahrt, einige mit der Bahn und
diesmal auch gleich drei Autos. Aber alle trafen
sich pünktlich in Ebermannstadt am Bahnhof. Von
hier liefen wir
aus der kleinen Stadt in Richtung
Pretzfeld und folgten
dem Hinweisschild „Friedwald“ bergauf.
Vorbei an tollen Häusern liefen wir bis zum
Ortsende und Anfang des Waldes immer weiter dem
Hinweisschild nach. So
erreichten
wir auch den Einstieg in den Friedwald mit der
Hinweistafel. Hier waren die Bäume alle notiert
und wir hatten es leicht Rollis Baum zu finden.
Wir mußten nur noch 100 m weiter laufen, dann
über einige Treppen hinab auf einen Waldpfad
nach links und schon standen wir vor Baum
ebs9066, das ist die letzte Ruhestätte für
unseren Rolli. Aber es lag noch ein offener
Aushub da und auch noch Pflanzerde. Also
entweder war er noch nicht da, oder er hatte
wieder mal einen wichtigen Termin und ist
ausgebüxt. Aber wir ließen uns davon nicht
beirren, Dieter blies auf der Trompete Rolfs
Standardfanfarenstoß und alle sangen danach
„horch was kommt von draußen rein“, „am Brunnen
vor dem Tore“ und die erste Strophe des
„Frankenliedes“. Wir sind sicher es hätte ihm
gut gefallen und er hätte am liebsten
mitgesungen. Dann zogen wir weiter und waren uns
einig in der Meinung, dass man sich so einen
Wald anders vorstellen könnte. Auch der Baum war
ziemlich mickerig.
Wir liefen nun auf der
blauen Markierung in Richtung Pretzeld weiter,
blieben dann aber auf der Höhe in Richtung
Judenfriedhof. An einer Wegegabelung an der auch
ein Gedenkstein steht wanderten wir auf dem nun
östlich verlaufenden Waldweg weiter. Nach etwa
800 m ein kleines Hinweisschild nach Lützelsdorf
und wir folgtem diesem steil bergab. Als wir den
Wald verließen lag vor uns das Trubachtal in
einer herrlichen Herbstfärbung. Wir erreichten
dann Lützelsdorf, wo noch viele intakte
Bauernhöfe ansässig sind.
An der
Feuerwehr vorbei, weiter rechts zum Ortsausgang.
Ein kleiner Weg mit Brücklein über die Trubach
und schon waren wir in Hagenbach.
Unser Ziel
war der Gasthof Richter, wo uns Achim
bereits angekündigt hatte. So labten wir uns an
Krenfleisch, Schlachtschüssel, Schnitzel und
Kottelet unterstützt durch das gute
Hetzelsdorfer Bier. Jeder war zufrieden und vor
allem ordentlich satt.
Nun mußten wir noch den
letzten Rest des Weges zurücklegen, also erstmal
zur Trubach, dann weiter bis zum Ortsende, über
das Brücklein und an den Zwetschgenplantagen
weiter nach Pretzfeld. Wir hatten noch genügend
Zeit in der Bahnhofsgastwirtschaft einen Kaffee
oder Bierchen zu schlürfen. Dann kam auch schon
unser Zug und wir fuhren zufrieden zurück nach
Erlangen.
Fazit: kurze aber schöne
Wanderung und eine sehr gute Einkehrmöglichkeit
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Gruß Jörg
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