Von Astheim nach Nordheim am Main

   

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Erlebnisbericht:   30. September 2015  

 

Von Astheim nach Nordheim - „in die Mainschleife“

Dabei waren: Achim G, Achim H, Clemens, Heinz, Günter, Henry, Jörg, Karl, Manfred Ka, Manfred Ke, Peter, Rolf, Willi    

Mainschleife ist ja wunderbar, aber bis man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dort hinkommt,  braucht man etwas Zeit und Fahrplankenntnisse. Los ging es mit 10 wackeren Wanderern von Erlangen mit der S-Bahn, in Eltersdorf gesellte sich Karl dazu für den wir auch schon drei Streifen abgedrückt hatten. In Vach wurden wir von Willi verstärkt und Günter komplettierte die Gruppe in Fürth. Ab hier hatten wir dann das preiswerte Bayernticket. Unser RE hatte bis zur Umsteigestation Rottendorf etwas Verspätung, aber der Anschlußzug nach Seligenstadt wartete auf uns. Eine Station weiter stiegen wir aus und nahmen nun den Bus (Gruppen müssen vorgemeldet werden) und fuhren in die Mainschleife. In Escherndorf stieg dann noch Peter dazu und nun waren wir die „Wilde 13“. In Astheim stiegen wir aus orientierten uns kurz und nahmen dann Kurs auf die Vogelsburg. Zunächst leicht aufsteigend  mit der Markierung „M“ bis zum Ortsende. An der Marienfigur scharf rechts ca 100 m und nun südlich weiter. Wir waren nun mitten in den Weinbergen und hatten ständig eine tolle Aussicht. Einige naschten auch schon mal von den Reben und schätzten das Weinjahr fachmännisch ein. Wir hatten alle Hochachtung vor der Arbeit der fleißigen Winzer, die an diesen steilen Hängen dafür sorgen, dass wir wieder einen guten Frankenwein schlürfen dürfen. Vor uns lag die Vogelsburg und wir stiegen auch planmäßig auf und nahmen auf der Terrasse Platz und zwar dort, wo man sich selbst vom Kiosk versorgen kann. Der Wein war gut, aber die Speisen leider nicht besonders, also eher nicht empfehlenswert. Aber wir hatten eine tolle Aussicht, Sonne und waren zufrieden.

Nach dem Imbiss liefen wir noch ein Stück Wegs auf dem Weinwanderweg, wählten dann aber den Weg direkt nach Escherndorf. Also steil bergab. Vorbei an der Hochzeitskapelle und dem schön gelegenen Kirchlein trabten wir zur Fähre. Mit dieser setzten wir dann über und erreichten so Nordheim. Hier war nun unser Ziel der Zehnthof in dem wunderschönen Renaissancegebäude. Wir hatten reservierte Plätze im Innenhof. Sogar die warme Küche war noch offen und so konnten wir nach Herzenslust aus der Karte unser Wunschgericht auswählen. Natürlich brauchten wir dazu auch den einen oder anderen Schoppen. Anschließend waren wir noch in der Vinothek. Dann verließen wir Nordheim  und kehrten nach Escherndorf zurück, wo unsere Füße wie automatisch in die kleine Vinothek wollten. Auch hier gönnten wir uns wieder einen guten Tropfen. Hatten dann  noch Kontakt zu einem hessischen Ehepaar und zu Ivo, einem freundlichen ungarischen Jagdhund. Natürlich bekam er seine Streicheleinheiten von den Sockis.

Dann ging das ganze rückwärts mit Bus, Bahn, nochmal Bahn und nochmal und ann wieder Bus bis wir alle wieder heil ankamen.

Fazit: Einfach toll!  findet Jörg

 

Die Wanderstrecke:                                                                                                                                                         nach oben
  
Wanderstrecke
 

 

Bilder:                                                                                                                                                                             nach oben


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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