Von Hofheim über Gossmannsdorf nach Unfinden

   

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Erlebnisbericht:  09. September 2016    

 

Von Hofheim über Gossmannsdorf nach Unfinden - „die erste Weinwanderung“

Dabei waren: Achim G, Achim H, Clemens, Heinz, Günter, Henry, Jörg, Klaus-Dieter, Manfred Ka, Rolf, Willi    

Wir müssen in den Weinmodus schalten und wählten gleich mal einen Höhepunkt. Es ist wohl in Bayern die nördlichste Weinregion um Königsberg und Unfinden, vor allem haben wir auch gute öffentliche Verbindungen. Allerdings machte uns heute erstmal die Bahn einen Strich durch die Rechnung, denn bei der Weiterfahrt in Forchheim klemmte eine Tür und der Zugführer musste nach alter Väter Sitte die Tür mit der Hand schließen. Der Anschlussbus war natürlich weg und wir kramten den bis dato noch nicht vorhandenen Plan B raus.

Das bedeutete alles eine Stunde später. Damit schnitten wir den Bogen um die geplante Bettenburg ab und kürzten so die Wanderung um eine Stunde ab. Bevor der nächste Bus kam hatten wir noch Zeit genug die Ritterkapelle in Hassfurt zu besuchen und einige futterten schon an der Würstchenbude. So verging die Stunde auch recht schnell und der nächste Bus brachte uns über Königsberg bis nach Hofheim. Ein schön hergerichteter Ort mit vielen großen Fachwerkhäusern, die auch mit sehr prachtvollem Blumenschmuck strahlten.

Wir schlängelten uns dann über verschiedene Feldwege bis nach Gossmannsdorf durch, auch eine sehenswerte Ansiedlung, Fachwerkhäuser mit Blumenschmuck und einer Kirchenburg. Natürlich besuchten wir diese und waren über die Pracht dieser barocken Innenausstattung doch erstaunt. Von hier hatten wir auch unsere Markierung, nämlich den Keltenweg. Dieser führte uns im Zick-Zack immer entlang des Fußes der Hassberge in südlicher Richtung. In der offenen Landschaft konnten wir auchr die umliegenden Dörfer und ihre markanten Kirchtürme sehen. Punkt 15.00 Uhr liefen wir dann in Unfinden ein. Achim hatte uns ja schon voravisiert und so nahmen wir im großen Hof auf den Sonnenplätzen unsere Sitze ein.

Einige brauchten zu Löschen ihres Durstes erstmal ein Bierchen, aber alle anderen stürzten sich gleich auf Silvaner und Müller Thurgau. Dann kam auch noch als Vorspeise Griebenfettbrot und Gerupfter auf den Tisch. Wir erhielten dann auch noch Besuch von den netten Coburger Damen, die wir schon in Gossmannsdorf getroffen hatten und somit saßen wir seit langer Zeit mal wieder in bunter Reihe. Es war lustig,  der frische Wein sprudelte ununterbrochen und die Stimmung stieg, so dass wir unseren Aufenthalt auch noch um eine volle Stunde verlängerten. Aber auch diese verging wie im Fluge und wir zählten zum Abschluß 10 Flaschen Wein und 5 Biere, ganz gut für den Anfang. Die Rückfahrt verlief dieses Mal pünktlich und in gehobener Stimmung.

Fazit: Ein toller Tag!
Mal sehen was nächste Woche wird, Jörg

 

Die Wanderstrecke:                                                                                                                                                         nach oben
  
Wanderstrecke
 

Bilder:                                                                                                                                                                             nach oben


 

 

 

 

 

  
 

 

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