Von Schwarzenbach nach Uehlfeld - „Sommerhitze und frischer Wind“

Dabei waren: Achim G, Heinz, Günter, Henry, Jörg, Manfred Ke, Peter, Rolf    

Wohlgemerkt, der 1. September ist ein Dienstag und wir wandern so auch mal aus der üblichen Mittwochsregel. Aber das kann eben auch mal vorkommen. Wir trafen uns wie bei Fahrten mit dem Auto üblich am Siemens Sportheim und fuhren bis nach Schwarzenbach. Dort angekommen wartete auch schon unser Peter, der heute wohl die kürzeste Anfahrt hatte.

Wir liefen auf dem Feldweg (erster Weg, wenn man von Sterpersdorf kommt rechts) an den kleinen Weihern vorbei bis zum Waldrand. Der Weg führte dann durch einen Wald bis zum Laubenberg. Weiter wanderten wir nun bis nach Weidendorf und mussten von hier die geteerte Landstraße bis nach Voggendorf laufen. Die Sonne meinte es wohl viel zu gut mit uns, aber diese Hitze war wohl ihr Abschiedsgeschenk vor dem nahenden Herbst. In Voggendorf kamen wir noch an der Tierpension  vorbei, wo wir von ca. 20 Hunden mit freudigem Bellen begrüßt wurden. Alle waren friedlich und auch gehorsam. Unser Weg führte uns dann weiter über die Aischbrücke und schon waren wir in Uehlfeld. Immer wieder schön, wenn man die Storchennester und die Adebare dort sieht. Außerdem ist Uehlfeld auch ein sehr schöner Ort. Wir gingen zielgerichtet zum  Brauereigasthof Zwanzger, nahmen im Biergarten Platz und ließen uns von den Köstlichkeiten verwöhnen.

Wir nutzten die Gelegenheit für ein kleines Gruppenthing und fanden nun eine einvernehmlich Lösung für die Ausstattung und Umgang mit unserer Mittwochskasse. Diese wird in der folgenden Weinperiode sicher wieder gut gebraucht. Außerdem haben wir einen neuen Eventmanager. Es ist unser Rolf, der ab sofort für die Organisation und Gestaltung unserer Veranstaltungen im Jahresablauf  verantwortlich zeichnet. Dank sei ihm.

Gut gefüttert und auch froh über die neuen Regelungen trabten wir dann wieder in Richtung Voggendorf. Wir blieben nun auf der Straße nach Gottesgab, kamen am Bierkeller vorbei und dann zu den Weihern vor Gottesgab. Hier sahen wir ca. 10 Störche, die sich auf der Wiese ihr tägliches Futter besorgten. Wir blieben nicht auf der Straße, sondern wählten den Trampelpfad auf der südlichen Seite der Weiher. Inzwischen blies auch ein kräftiger Wind um unsere Ohren, den wir wahrlich genossen und der uns auch das Wandern wieder etwas angenehmer gestaltete. Auf den Weihern tummelten sich Enten, Nilgänse uind Blesshühner, es war eine wahre Pracht.

Gottesgab selbst ist eine sehr schöne Ansiedlung zwischen den Weihern und wir sahen dieses Mal etwas mehr, da wir durch die Ortschaft liefen und dann zwischen den Weihern weiter. Nach ca.500 m wechselten wir in nördlicher Richtung und erreichten so wieder ein Waldstück und weiter bis wir wieder Schwarzenbach erreichten und den Kreis schließen konnten. 

Fazit: Eine sehr schöne Wanderung im Aischgrund. Uehlfeld immer einen Besuch wert und die Welt um die Weiher ein Erlebnis.

Freuen wir uns auf den Wein, Jörg

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