Von Baunach nach Kemmern |
Erlebnisbericht: 05. August 2015
Von Baunach durch
die Mainauen nach Kemmern - „immer schön im Schatten bleiben“
Dabei waren: Achim G, Achim, H, Clemens,
Heinz, Henry, Günter, Jörg,
Manfred Ke, Manfred Ka, Peter, Rolf,
Willi
Wo kann man im Schatten wandern und findet auch noch
rechtzeitig einen ordentlichen Bierkeller. Das ist bei diesem Wetter die
entscheidende Frage und wurde durch diese Tour auch beantwortet. Wir fuhren mit
dem VGN nach Baunach, dieser mehr als 1200 Jahre alten fränkischen Siedlung.
Über das Flüßchen Baunach kamen wir zunächst in den Kirchhof und besuchten
natürlich die tlw. modern hergerichtete Kirche. Der ganze Sprengel um die Kirche
ein tolles Ensemble, aber auch die altehrwürdige Innenstadt. Natürlich wurde
beim Metzger erstmal ein Leberkäsebrötchen geholt und unverzüglich verputzt,
aber dann setzten wir uns auch schon in Marsch. Wir erklommen den Hügel bis zur
Magdalenenkapelle, liefen dann vorbei am Giechburgblick und weiter am Waldrand
und über eine kleine offene Fläche. Aber bald führte der Weg wieder in den Wald
abwärts in einer romantischen Schlucht bis ans Ufer des Mains mit seinen
herrlichen Auen. Auf dem schmalen Pfad wanderten wir nun ständig im Schatten.
Nach ungefähr zwei Kilometerchenr führte der Weg direkt an den Main und an einen
kleinen Strand. Unsere Unentwegten Henry, Achim und Willi stürzten sich in die
frischen Fluten und erfrischten sich. Weiter ging es dann wieder in Richtung
Wald bis zum Leicht’s Keller, dort hatte Achim aber nicht reserviert, sondern im
300 m weiter befindlichen Wagnerkeller. Also mußten wir nochmal unseren
Tournister aufnehmen und pflichtgemäß dorthin gehen. Leider wurden wir aber
nicht bedient, weil es noch nicht genau 14.00 Uhr war und der sture Wirt darauf
beharrte. So kehrten wir reumütig zum Leicht’s Keller zurück. Hier fanden wir
auch genau das was wir nun brauchten. Frisches Bier und eine ordentliche
Brotzeit. Nachdem wir uns gestärkt hatten machten wir uns wieder auf unsere
Socken und legten den letzten Kilometer bis nach Kemmern zurück. Auch hier
besuchten wir die Kirche und sangen mit dem Kantonisten gleich einen Choral, der
durch Mark und Bein ging. Nun mußten wir aber schnell zur Bushaltestelle wo auch
kurz darauf ein Kleinbus mit einer netten Fahrerin kam und uns nach Bamberg
chauffierte. Sie ließ uns fast direkt am alten Brauhaus aussteigen und es zog
uns magisch in den Innenhof. Wir schlürften noch genußvoll
ein Rauchbier. Anschließend legten wir noch die kurze Strecke bis zum
Bahnhof zurück und fuhren mit dem RE zurück nach Erlangen.
Fazit: Baunach sehenswert, Wanderung und Wanderwege sehr
angenehm und Kemmern ist auch einen Besuch wert. Leider kommt man in diese
Gegend nicht so oft.
Bis
nächste Woche
Die Wanderstrecke:
nach oben |
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