Dabei waren: Achim G, Achim H, Clemens, Günter, Heinz, Jörg,
Karl, Klaus-Dieter, Manfred, Peter, Pit, Rolf,
wir wollen mal sehen, wie sich die Kirschen in diesem Jahr
entwickeln, deshalb wählten wir für unsere heutige Wanderung eine
kirschenträchtige Gegend aus. Nämlich das Trubachtal zwischen Egloffstein und
Pretzfeld. Die S-Bahn brachte uns zügig nach Forchheim und wir hätten dort auch
nur kurzen Aufenthalt um weiter nach Egloffstein mit dem Bus zu fahren. Dieser
ließ ordentlich auf sich warten,
aber dann konnte es endlich weitergehen. Aufgrund der Verzögerung entschlossen
wir uns nicht bis nach Egloffstein zu fahren, sondern eine Haltestelle früher
auszusteigen. Also verließen wir das Gefährt in Mostviel. Gleich zu Beginn ein
kleiner Verhauer, wir stiegen etwas zu früh nach rechts auf und hätten den Berg
hinauf steigen müssen. Aber instinktiv erkannten wir den Fehler und konnten ihn
auch gleich mit einer Wiesenüberquerung ausgleichen. Dann hatten wir den
richtigen Pfad. Als erstes erkannten wir mal, dass die Kirschen doch noch nicht
die richtige Reife besaßen, ganz im Gegenteil zu uns, die wir tlw. schon
überreif sind. Auf einem sehr angenehmen Geläuf gingen wir so bis nach
Apfelbach. Der Wanderweg wäre jetzt weiter über die Schlehenmühle gegangen und
im spitzen Winkel dann oberhalb von Apfelbach weiter bis nach Schweinthal. Wir
dachten an eine Abkürzung quer durch den Ort, die es allerdings nicht gab. So
mussten wir den einen Kilometer bis nach Schweinthal auf der Straße überwinden.
Auf der Höhe Schweinthal überquerten
wir dann die Trubach und wanderten linksseitig weiter. Durch Oberzaunsbach und
Unterzaunsbach und weiter bis nach Wannbach. Hier hatte
Achim für uns Plätze reservieren lassen und so konnten wir uns gemütlich
niederlassen.
Jeder suchte sich wieder seine Lieblingsspeise und verputzte
sie restlos unterstützt von frischem Bier. Dann aber ging es wieder hinaus an
die frische Luft und wir liefen auf unseren Wanderweg links der Trubach zuurück.
Der Weg führt dann über Hagenbach direkt nach Pretzfeld. Wir hatten noch ein
wenig Zeit bis zu unserem Zug und so schlürften wir noch ein Bierchen in der
Bahnhofswirtschaft.
Fazit: sehr angenehme Wanderung, beim nächsten Mal machen
wir auch den Schwenk über die Schlehenmühle. Vor allem aber zeitlich etwas
später, damit wir auch die Kirschen genießen können.
Schauen wir mal, was wir nächste Woche wieder anstellen.
Jörg
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